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Lamborghini
999 Kilogramm soll der Sesto Elemento auf die Waage bringen, mit der Lamborghini in Paris Furore machte. In Wahrheit ist es noch etwas weniger: Das Trockengewicht der Studie, so Entwicklungschef Maurizio Reggiani, liegt momentan bei nur 920 Kilogramm.
Damit erfüllt sie die Vorgaben von Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann präzise: „Leistungsgewicht ist der Schlüssel für den Erfolg“, so der Manager. Zwar setzt auch Lamborghini auf Effizienz -[foto id=“325012″ size=“small“ position=“left“][foto id=“325013″ size=“small“ position=“left“] dennoch bleibt die Paris-Studie beim V10, anstatt im Sinne des „Downsizing“ einen kleineren Motor zu verwenden. Bei unveränderter Leistung machen die Fahrleistungen so einen extremen Sprung nach vorn: Der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert beim Sesto Elemento nur 2,5 Sekunden. Zum Vergleich: Ein Gallardo Superleggera mit gleichem Antrieb braucht 0,9 Sekunden länger – eine echte Welt in diesem Segment.
Der Sesto Elemento, bei dem nicht nur das Monocoque, sondern beispielsweise auch die Felgen und der vordere Hilfsrahmen aus Kohlfaser-Verbundstoff gefertigt sind, wäre laut Winkelmann heute noch nicht homologierbar. Doch der Werkstoff soll beim für den Genfer Salon 2011 erwarteten Nachfolger des Murciélago eine große Rolle spielen. Dieses Modell wird übrigens entgegen weitverbreiteter Spekulationen nicht Jota heißen. Und es wird auch nicht so aussehen wie der Sesto Elemento: „Der Sesto Elemeto ist bewusst radikal“, so Winkelmann: „Die nächsten Serienmodelle werden anders aussehen.“ Und er verspricht noch ein weiteres: Auf absehbare Zeit wird es bei der Marke keine Turbomotoren geben.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 04.10.2010 aktualisiert am 04.10.2010
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