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Lancia
Vor einem radikalen Umbau steht das Händlernetz der Automarken Chrysler und Lancia in Deutschland. Durch die anstehende Integration der amerikanischen in die italienische Marke werden laut der Zeitschrift „kfz-betrieb“ die Händlerverträge beider Fabrikate voraussichtlich zunächst gekündigt.
Betroffen sind 70 Lancia- und 117 Chrysler-Vertriebspartner. Danach soll eine Konsolidierung erfolgen; der Fiat-Konzern übernimmt den kompletten Neuwagenvertrieb, Chrysler bleibt vorerst für die Ersatzteilversorgung zuständig.
Nach Plänen von Fiat-Chef Sergio Marchionne soll die Marke Chrysler künftig aus Kontinentaleuropa verschwinden. Die Modelle der Amerikaner sollen stattdessen unter der Fiat-Tochtermarke Lancia angeboten werden. Geplant sind zunächst die Neuauflagen des oberen Mittelklässlers 300 C sowie des großen Vans Voyager. Erhalten bleibt die Marke Chrysler in Großbritannien und auch im Heimatmarkt USA.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 07.05.2010 aktualisiert am 07.05.2010
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