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Land Rover
Seit 65 Jahren trotzt der Land Rover Defender jedem automobilen Trend. Seinen heutigen Modellnamen erhielt der kultige Klassiker zwar erst 1990 – vorher war er schlicht der Land Rover – doch die Grundform blieb seit dem Produktionsbeginn im Jahr 1948 eigentlich immer gleich. Ende 2015 ist für den Offroader jedoch Ende im Gelände, seine Produktion wird eingestellt. Um das langjährige Erfolgsmodell gebührend zu feiern, wurde nun schon jetzt ein Defender 90 von der Designschmiede Studio Jobs in ein Kunstwerk auf Rädern verwandelt.
Die Karosserie ist weiß und bildet die Grundlage für an- und aufgebrachte Gegenstände aus Bronze, Holz, Keramik, Glas und anderem Material. Der Hang des Künstlerduos zur extremen Verzierung ist nun wirklich nicht zu übersehen: Auf der Haube thront ein goldener Weihnachtsbaum neben einem glitzernden Globus, aus den Türen ragen überdimensionale, mit Swarovski-Steinen besetzte Rücklichter, aus dem Auspuff lodert Feuer und der Motor streckt seinem Betrachter eine rote Zunge entgegen. Für „feierliche Stimmung“ sorgen neben der dreistöckigen Torte auf dem vorderen Rad auch bunte Ballons an den Scheinwerfern.
„Der Defender ist ein emotionales Symbol“, erklärt Designer Job Smeets. „Auf der einen Seite ist es ein Auto, das in Afrika als Krankenwagen und Taxi oder auch weltweit in der Landwirtschaft verwendet wird. Und auf der anderen Seite dient es Damen als Gefährt zum Abholen ihrer Kinder vom Eishockeyclub. Diese Vielfalt wollten wir festhalten und ein Fahrzeug schaffen, das im wahrsten Sinne des Wortes die Zunge rausstreckt.“
Auf der Geburtstagversion befinden sich zahlreiche geographische Verweise. Beispielsweise erkennt man auf den Felgen das amerikanische Kapitol und das Kolosseum in Rom. Eines der Räder wurde durch ein simples Wagenrad ersetzt. Auch afrikanische Einflüsse finden sich in dieser sehr speziellen Version des Defender wieder. An der Front wehen die Flaggen von Zimbabwe und dem Kongo und auf der Haube sitzt ein kleiner Elefant.
Bei der Umgestaltung gewährte Land Rover den Designer freie Hand, nur fahrbar sollte der Defender bleiben. Bewegt wird die Geburtstagsversion vermutlich trotzdem nur von einem Museum ins andere. Und: Es könnte laut Studio Jobs noch eine Pappmache-Version folgen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 10.12.2013 aktualisiert am 10.12.2013
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