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Land Rover
Zum Modelljahr 2011 legt Land Rover neue Varianten des Freelander auf. So wird es das Fahrzeug künftig alternativ auch mit reinem Frontantrieb geben. Dazu kommt ein neuer 2,2-Liter-Turbodiesel mit 110 kW / 150 PS, aber auch einer zweiten Leistungsstufen mit 140 kW / 190 PS. Ein Stopp-Start-System ist in allen Versionen mit Schaltgetriebe serienmäßig und sorgt im Einstiegsmodell Freelander eD4 für einen Normdurchschnittsverbrauch von 6,0 Litern. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 158 Gramm pro Kilometer.
Der neue 150-PS-Diesel bietet mit 420 Newtonmetern Drehmoment 20 Nm mehr Drehmoment als die bisherige Version mit 112 kW / 152 PS. Die stärkere Leistungsvariante entwickelt ebenfalls 420 Nm Drehmoment, wird aber ausschließlich in Verbindung mit einem Automatikgetriebe angeboten. Die beiden Euro-5-Motoren haben einen neuen Turbolader mit variabler Geometrie und Wasserkühlung. Sie sind zudem leiser als der Vorgänger. [foto id=“315203″ size=“small“ position=“right“]
Der CO2-Ausstoß gegenüber dem bisherigen Turbodiesel beim neuen 2,2-Liter-Triebwerk mit Schaltgetriebe um acht Prozent auf 165 g/km, während sich TD4 und SD4 mit Automatik um 14 Prozent auf 185 g/km verbesserten. Nahezu gleiche Zahlen gelten für den Verbrauch: Der manuell geschaltete TD4 konsumiert nun mit 6,2 Litern auf 100 Kilometer kombinierten Fahrzyklus neun Prozent weniger als der Vorgänger, die Automatikversionen des TD4 und SD4 kommen auf 7,0 Liter pro 100 Kilometer und damit eine Verbesserung um wiederum 14 Prozent. Mit dem 150-PS-Motor beschleunigt der Freelander in 11,7 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 181 km/h. Der Freelander SD4 mit 140 kW / 190 PS Leistung und automatischem Getriebe beschleunigt von null auf 100 km/h in 9,5 Sekunden und erreicht eine Endgeschwindigkeit von 190 km/h.
Alle Freelander mit Dieselantrieb besitzen angesichts ihrer Laufruhe ein besonderes Ausstattungsdetail: Eine Vorrichtung verhindert das versehentliche Betanken mit Benzin. Erstmals kann der Freelander-Diesel nach dem jüngsten Modellwechsel mit einem Anteil von zehn Prozent Biodiesel betrieben werden, statt wie bisher nur mit fünf Prozent. Als Alternative zu den [foto id=“315204″ size=“small“ position=“left“]Selbstzündern steht für den Freelander nach wie vor der 171 kW / 233 PS starke 3,2-Liter-Reihensechszylinder zur Wahl, der unverändert 317 Newtonmeter Drehmoment entwickelt und bis zu 200 km/h schnell ist.
An der Karosserie der überarbeiteten Modelle setzen Änderungen an Frontstoßfänger und Kühlergrill, neue Leichtmetallräder und weitere Lackfarben neue Akzente. Im Innenraum bietet der Freelander verschiedene neue Designs und Bezüge der Sitze sowie Farbschemata und eine optimierte Instrumentierung. Schließlich entwickelt Land Rover mit dem neuen Modelljahrgang sein Markenzeichen fort: Die Farben des Logos wechseln von Gold auf Grün zu einer modernisierten Optik mit hellem Silber auf dem charakteristischen Grün der Geländewagenmarke.
In neuer Gestalt präsentieren sich auch die Halogen-Projektionsscheinwerfer und die Heckleuchteneinheiten, die jetzt innere Klarglaslinsen mit einer schwarzen Linseneinfassung aufweisen. Während der Heckklappengriff neuerdings in Wagenfarbe lackiert ist, besitzt der über die gesamte Breite verlaufende Namensstreifen ein attraktives „Noble“-Finish. Oberflächen in der jeweiligen Lackfarbe zeigen nun außerdem die Türgriffe, Scheinwerfer-Waschdüsen und Außenspiegel. Beim Freelander i6 und SD4 sind zudem die unteren Hälften der Türen und der Heckstoßfänger komplett lackiert – bei den übrigen Modellversionen kann diese Optik wahlweise geordert werden. Zu den Neuerungen des Modelljahres 2011 zählen überdies die mit zehn Prozent größeren Glasflächen [foto id=“315205″ size=“small“ position=“right“]bestückten Außenspiegel sowie neue 18- und 19-Zoll-Leichtmetallräder. Schließlich erhielt die Farbpalette Zuwachs mit den neuen Freelander-Lacktönen „Kosrae Green“, „Baltic Blue“ und „Fuji White“.
An die Spitze der Freelander-Ausstattungspalette setzt Land Rover mit der Modellgeneration 2011 das neue „Premium Pack“. Es umfasst eine „Windsor“-Lederausstattung in „Ebony“, „Almond“, „Ivory“ oder „Tan“ mit acht- bzw. sechsfacher elektrischer Verstellung der Vordersitze, hochwertigen Teppich-Fußmatten und Mittelkonsolenfach mit Abdeckung. Daneben profitieren sämtliche Varianten des Freelander 2011von einer neu gezeichneten Armaturentafel mit aufgefrischtem Look und noch besser ablesbaren Instrumenten.
Der überarbeitete Freelander kann ab sofort bestellt werden. Die Preise beginnen bei 28 200 Euro.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 10.08.2010 aktualisiert am 10.08.2010
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