Land Rover

Land Rover hilft Gespannfahrern

Wohl so gut wie jeder Gespannfahrer hat sich beim Rückwärtssetzen seines Fahrzeugs mit Anhänger schon seinen persönlichen Einweiser gewünscht. Einen entsprechenden Helfen in digitaler Form bietet jetzt Land Rover in seinen Modellen Discovery, Range Rover und Range Rover Sport des Modelljahres 2010 an.

Optional für 1 310 Euro sind die Geländewagen mit einem Kamerasystem ausgestattet, das eine gute Rundumsicht um das Fahrzeug gewährt. An den Außenspiegeln, in der vorderen Stoßstange und am Heck sitzen insgesamt fünf Kameras, die jeden sonst so toten Winkel eines Fahrzeuges im Blick haben. Auf dem Display im Cockpit können verschiedene Perspektiven gewählt oder alle Sichten der Kameras eingeblendet werden.

Zusätzlich werden Führungslinien gezeigt, die das Rangieren mit einem Anhänger deutlich erleichtern. Während gelbe Linien den Lenkeinschlag des Fahrzeugs markieren, zeigen violette Streifen an, in welche Richtung sich der Hänger bewegen wird. In das System können die unterschiedlichsten Hänger wie Pferdetransporter, Wohnwagen oder auch Bootsschlepper mit ihren verschiedenen Abmessungen eingespeichert werden, so dass die [foto id=“112457″ size=“small“ position=“right“]Lenkbewegung exakt ausgerechnet und über die Linien angezeigt wird. Besonders für ungeübte Gespannfahrer ist der Anhängerassistent eine echte Erleichterung.

Darüber hinaus ist jedes Land Rover-Modell mit einer Anhängerkupplung serienmäßig mit einer Anhängerstabilitätskontrolle ausgestattet. Ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h sorgt es wie das vom Fahrzeug bekannte ESP dafür, dass ein Aufschaukeln des Gespanns verhindert wird.

Aggregate

Zu den weiteren Neuheiten für das kommende Modelljahr zählen neben dezenten Detailveränderungen in der Optik und einigen Verfeinerungen im Innenraum zwei neue Motoren. Land Rover setzt bei den Modellen Discovery, Range Rover und Range Rover Sport neue Diesel- und Ottomotor mit höherer Leistung, aber geringerem Verbrauch ein. So benötigt der aus der Limousine Jaguar XF bekannte 3,0-Liter-V6-Selbstzünder mit 180 kW/245 PS Leistung im allradgetriebenen Geländewagen Discovery relativ geringe 9,3 Liter Kraftstoff. Auch Kraft für eine ordentliche Anhängelast besitzt das Dieselaggregat mit einem maximalen Drehmoment von 600 Nm bei 2 000 U/min genug. [foto id=“112458″ size=“small“ position=“left“]Der Sprint von null auf 100 km/h ist in 9,6 Sekunden absolviert.

Dem Range Rover und dem Sport spendiert der Hersteller einen 5,0-Liter-V8-Benziner mit Kompressoraufladung und einer Leistung von 375 kW/510 PS. Das maximale Drehmoment von 625 Nm liegt von 2 500 bis 5 500 U/min an, Tempo 100 ist in 5,9 Sekunden erreicht. Solche Leistungsdaten sind aus dem Sportwagenbereich durchaus bekannt, für Geländewagen ist das eine Neuheit, die dem Briten auch auf der Straße eine sportwagenähnliche Dynamik verleiht.

Preisstruktur

Die Preise beginnen für den Discovery mit dem 3,0-Liter-V6-Dieselmotor ab 52 700 Euro, der Range Rover mit dem kraftvollen V8-Kompressormotor ist ab 126 000 Euro und der Sport ab 82 200 Euro zu haben. Beide Motoren sind an eine Sechsgangautomatik von ZF gekoppelt, die im Sport auch über Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann.

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