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Rund 40 000 Volkswagen-Mitarbeiter haben nach Gewerkschaftsangaben gestern (12.9.2008) während einer Aufsichtsratssitzung für den Erhalt des VW-Gesetzes und gegen eine größere Einflussnahme von Porsche demonstriert.
Ausgerechnet mit einer Enthaltung von Porsche-Aktionär und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch setzte sich dabei Medienberichten zufolge die Belegschaft bei einer Abstimmung durch.
Auf Antrag der Gewerkschaft sollen künftig alle wichtigen Geschäfte zwischen Audi und Porsche der Zustimmung des VW-Aufsichtsrats bedürfen. In der VW-Satzung wurde außerdem die umstrittene Sperrminorität von 20 Prozent bei Abstimmungen in der Hauptversammlung festgeschrieben. Dieser Passus sichert dem Land Niedersachsen ein Vetorecht zu, obwohl Porsche mehr Aktien besitzt, und ist auch im überarbeiteten Entwurf zum neuen VW-Gesetz enthalten. Die EU hat bereits angekündigt, notfalls dagegen zu klagen, da diese Regelung den freien Kapitalverkehr behindere.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 15.09.2008 aktualisiert am 15.09.2008
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