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Kaum ist der Winter vorbei, sind wieder vermehrt Traktoren unterwegs. Der Boden ist nicht mehr gefroren und die Äcker müssen gedüngt werden. Dabei fahren die landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte auch auf öffentlichen Straßen. Das kann gefährlich werden, warnen die Unfallforscher der Versicherer (UDV). Gerade beim Überholen der langsamen Arbeitsgeräte steigt die Unfallgefahr.
Häufigster Unfallgegner sind Autos (62 Prozent), aber auch die Beteiligung von motorisierten Zweirädern (mehr als 21%) ist hoch. Dramatischer ist das Bild für Motorradfahrer, wenn man nur die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten betrachtet: Mit knapp 40 Prozent liegt der Anteil der Biker hier höher als der der Autofahrer (rund 38 %), hat der UDV gezählt.
Blinkende und abbiegende Traktoren sollten am besten gar nicht überholt werden, denn die Gespanne können weit ausscheren und den Weg plötzlich versperren. Bei einer schlecht einsehbaren Strecke sollte ebenso auf das Überholen verzichtet werden, denn unter Umständen wird die Fahrzeuglänge des Traktors mit Anhänger falsch eingeschätzt, so dass der Überholweg nicht ausreicht, wie Berufsgenossenschaften und Unfallkassen im Rahmen der Präventionskampagne „Risiko raus!“ raten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 19.04.2011 aktualisiert am 19.04.2011
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