Langstreckenmeisterschaft Nürburgring: Dritter Sieg für neuen Porsche 911 GT3 R

Der neue Porsche 911 GT3 R glänzt weiter mit seiner beeindruckenden Zuverlässigkeit. Beim dritten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring feierte das Team Mamerow Racing seinen ersten Saisonerfolg – zuvor hatte Manthey Racing mit dem GT3 triumphiert.

Insgesamt platzierten sich beim 3. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft sieben Porsche 911 unter den besten Zehn. Von der vierten Startposition aus hielt sich Chris Mamerow konstant in der Spitzengruppe. Sein Teamkollege, Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler, machte weitere Positionen gut. Rund 35 Minuten vor dem geplanten Ende wurde das Rennen nach einem tragischen Unfall abgebrochen. Mamerow lag beim Abbruch in Führung und wurde somit als Sieger gewertet. Eine gelungene Premiere feierte auch der erstmals eingesetzte 911 GT3 R von Armin Hahne, Jochen Krumbach und Marc Gindorf von Manthey Racing – von Startposition sieben bis auf die vierte Position.

Der neue Porsche 911 GT3 R wird seit Frühjahr 2010 an Kundenteams ausgeliefert. Der Entwicklungsschwerpunkt lag auf verbesserter Fahrbarkeit und einfacherem Fahrzeughandling. Angetrieben wird der 911 GT3 R von einem 4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 480 PS (353 kW). Die Kraft wird von einem sequentiellen Sechsganggetriebe an die Hinterachse übertragen. Die Entwicklungsbasis für den 1.200 kg leichten 911 GT3 R bildet der im September 2009 vorgestellte Markenpokal-Renner Porsche 911 GT3 Cup. Dank eines um 0,2 Liter vergrößerten Hubraums leistet der GT3 R jedoch 30 PS mehr als das Cup-Fahrzeug.

Beide Rennautos bauen auf der verbreiterten Karosserie des Straßensportlers 911 GT3 RS auf. Das Antiblockiersystem (ABS), die Traktionskontrolle sowie eine elektronische Zwischengasfunktion dienen dazu, die Eingewöhnung auf das neue GT3-Rennfahrzeug gegenüber seinem Vorgänger 911 GT3 Cup S deutlich zu erleichtern und das Auto auch für ambitionierte Amateur-Rennfahrer einfacher beherrschbar zu machen. Die aufgesetzten Kotflügelverbreiterungen vorne und hinten weisen auf die im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößerte Spurweite hin. Der Unterboden des Fahrzeuges ist vollständig verkleidet und mündet in einen Heckdiffusor. Der Verstellbereich des Heckflügels wurde im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößert.

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