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Porsche hat mit dem 911 erneut gezeigt, wie stark dieser Sportwagen als weltweit erfolgreichster GT-Rennwagen ist:
Beim 2. Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring feierte der neue Porsche 911 GT3 R den zweiten Sieg in Folge. Der innovative 911 GT3 R Hybrid, dessen Verbrennungsmotor im Heck von zwei Elektromotoren an der Vorderachse ergänzt wird, belegte der dritten Platz. Bemerkenswert: Insgesamt fuhren sieben Porsche 911 unter den besten Zehn im Gesamtklassement. Wie schon beim ersten Saison-Rennen fuhr der gelb-grüne Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing ohne technischen Probleme vom Start bis ins Ziel. Damit konnten die Fahrer Timo Bernhard, Romain Dumas und Marcel Tiemann ihren zweiten Saison-Sieg verbuchen.
Ein ebenso problemloses Rennen fuhr der neue Porsche 911 GT3 R Hybrid, in dessen Cockpit die beiden Werksfahrer Jörg Bergmeister und Wolf Henzler saßen. Dabei glänzte das Hybridfahrzeug durch hervorragende Effizienz und konnte so im Vergleich zu den meisten Konkurrenten einen Boxenstopp einsparen. „Das Hybridsystem hat uns heute klar dabei geholfen, Kraftstoff zu sparen. Außerdem ist es ein tolles Gefühl, wenn man beim Herausbeschleunigen aus den Kurven oder beim Überholen den Extra-Schub der insgesamt 120 Kilowatt starken Elektromotoren spürt“, beschreibt Bergmeister das spezielle Fahrgefühl.
Einen weiteren Testeinsatz für das traditionelle 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife im Mai fuhr der serienmäßige 911 GT3 RS. „Wir haben während des Trainings und des Rennens noch einige Veränderungen an der Abstimmung vorgenommen, um für das 24-Stunden-Rennen bestens gerüstet zu sein“, erklärt der ehemalige DTM-Pilot Roland Asch. „Mitten im Renngeschehen vergisst man fast, dass man in einem Straßenfahrzeug sitzt. Ich freue mich riesig auf denn Renneinsatz beim 24-Stunden-Rennen.“
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Peter Hartmann) veröffentlicht am 12.04.2010 aktualisiert am 12.04.2010
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