Lauda: Schumacher fährt vorne mit: Formel 1 wird spannender

(motorsport-magazin.com) Niki Lauda kennt sich bestens mit Comebacks aus: Er selbst kam aus dem Vorruhestand zurück und wurde noch einmal mit McLaren Weltmeister. Michael Schumacher könnte es ihm nach drei Jahren Pause mit Mercedes GP gleichtun. In den nächsten drei Jahren fährt der Deutsche im Silberpfeil.

"Wenn man aufhört, ist man erst einmal erleichtert, das man Schluss gemacht hat mit dem Beruf", erinnert sich RTL-Experte Lauda. "Und dann, so weiß ich es von mir selber, und bei Michael ist das natürlich auch eingetreten, juckt es einen nach einer gewissen Zeit zu schauen, kann ich heute noch mit den modernen, jungen Fahrern der nächsten Generation mithalten." Das wolle Schumacher jetzt wissen.

Lauda räumt ihm gute Chancen ein. "Er ist siebenfacher Weltmeister und damit, wenn man so will, sieben Mal besser als all die anderen, die hier herumfahren", sagt der Österreicher. "Ich behaupte, wenn der Michael nach den ersten Testfahrten einsteigt, fährt der mit seiner Konsequenz wieder vorne mit, hundertprozentig."

Der Formel 1 tut das laut Lauda gut. "Die Formel 1 wird auf jeden Fall spannender werden, denn die ganze Welt schaut hin." Lauda hat sogar einen Vorschlag, der Norbert Haug gefallen dürfte: "In Wirklichkeit sollte Bernie Ecclestone das halbe Gehalt von Michael Schumacher bezahlen, denn was der jetzt für die Formel 1 weltweit wieder in Bewegung setzt, ist unglaublich. Die ganze Welt wird jetzt darauf achten, wie er sich besonders in den ersten Rennen schlägt und wie erfolgreich er sein wird."

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

DISKUTIEREN SIE ÜBER DEN ARTIKEL

Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.

Reiner Warbinek

Dezember 24, 2009 um 11:54 am Uhr

Michael wird es schwerhaben. Aber da er ein Perfektionist ist wird er den Brawn-Mercedes optimal einstellen lassen. Wenn er genügend Trainingszeit bekommt, hat er gute Chancen. Einem Erfolg könnte nur die Testregelung entgegenstehen.Denn die heutigen F1-Boliden sind grundverschieden zu den älteren. Das beginnt bei den Reifen. Aber Michael hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Ich drück ihm die Daumen, das Mercedes ein konkurenzfähiges Auto hinstellt.

Gast auto.de

Dezember 24, 2009 um 10:48 am Uhr

Er hätte es doch gar nicht mehr nötig bei der F1 zu fahren, solle er sich lieber ausruhen auf den jählich verdienten 30 – 40 Mio zur damaligen Zeit.

Ich hoffe nicht, dass er abgeschossen wird!!!

Gast auto.de

Dezember 24, 2009 um 7:20 am Uhr

Hallo!
Ich wünsche ihm alles Gute für siene neuen Anfang.
Ich hoffe und wünsche das er Welteltmeister in der Formel 1 wird.

Comments are closed.

zoom_photo