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Die 24 Stunden von Le Mans bleiben auch in diesem Jahr spannend und dramatisch. Toyota ist es in der ersten Rennphase am Nachmittag gelungen, mit seinen beiden TS 030 Hybrid den Anschluss an Audi zu halten und rückte nach und nach immer dichter an den führenden Audi R18 E-Tron Quattro mit der Startnummer 1 heran. Dann erwischte es innerhalb weniger Minuten nach weniger als fünf Rennstunden zunächst Audi, dann – noch schlimmer – Toyota.
Zunächst war Romain Dumas mit einem der beiden Audi R18 Ultra mit einem Porsche aus der GT-Klasse kollidiert. Der Audi-Pilot riss kurzerhand sämtliche losen Verkleidungsteile an der Front ab und schlich mit einer gebrochenen rechten Radaufhängung in die Box, wo das Auto wieder flott gemacht wurde, aber viel Zeit verloren ging. Weniger glimpflich verlief wenig später der Unfall von Anthony Davidson im Toyota mit der Nummer 8. An dritter Position liegend fuhr ihm ein Ferrari, ebenfalls aus der GT-Wertung, in die Seite. Der [foto id=“423244″ size=“small“ position=“left“]Toyota überschlug sich und krachte in einen Reifenstapel. Während der Ferrari-Fahrer unverletzt ausstieg, musste der britische Toyota-Pilot ins Krankenhaus gebracht werden und Toyota den Kampf mit nur noch einem Auto weiterführen.
Der verunfallte Audi nahm nach der Reparatur mit acht Runden Rückstan d an Position 24 liegend das durch eine lange Safety-Car-Phase unterbrochene Rennen wieder auf. An der Spitze lag zu diesem Zeitpunkt der Audi R18 E-Tron Quattro mit Marcel Fässler im Cockpit vor dem verbliebenden der beiden Toyota TS 030 und dem zweiten E-Tron soiwe dem R18 Ultra mit Oliver Jarvis am Steuer.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 18.06.2012 aktualisiert am 18.06.2012
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