Le Mans Series 2010: Porsche feiert Doppelsieg

Einen tollen Saisonstart feierten die Porsche-Piloten in der Le Mans Series. Die Titelverteidiger Marc Lieb und Richard Lietz beendeten das spannende und abwechslungsreiche Auftaktrennen auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet mit einem souveränen Sieg.

In der hart umkämpften GT2-Klasse hatten sie am Ende im Porsche 911 GT3 RSR zwei Runden Vorsprung. Ihre Kollegen vom deutschen Team Felbermayr-Proton komplettierten den Erfolg des Spitzenduos mit einem sensationellen zweiten Platz beim ersten Rennen im neuen Team mit Porsche-Werksfahrer Patrick Long, Martin Ragginger und Teameigner Christian Ried.

Der Doppelsieg bei der Le Mans Series war die Krönung eines höchst erfolgreichen Wochenendes für Rennversionen des Porsche 911 – mit vier Siegen in drei verschiedenen Serien. Das erfolgreichste GT-Auto der Welt feierte auch der beim Langstreckenmeisterschaft Nürburgring einen Sieg. Und auch in Oschersleben fuhren Renn-Elfer in beiden Läufen des ADAC GT Masters als Erste über die Ziellinie.

„Wir sind überglücklich und unglaublich erleichtert, dieses in vielerlei Hinsicht herausfordernde Rennen so klar gewonnen zu haben“, sagte der dreimalige Meister der GT2-Klasse der Le Mans Series, Marc Lieb. „Einer der Bausteine des Erfolges war erneut die beeindruckende Gesamteffizienz unseres 911 GT3 RSR, denn wir sind mit einem Boxenstopp weniger über die Renndistanz gekommen als die Ferrari. Besonders wichtig ist dieser Erfolg für uns auch deshalb, weil es für das Rennen die doppelte Punktzahl gibt.“ Hintergrund ist, dass der Gesamtsieger beim Acht-Stunden-Rennen in Le Castellet mehr als 1.500 Kilometer zurückgelegt hat statt der sonst üblichen 1.000 Kilometer.

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