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Wenn ein neues Auto benötigt wird, das Geld dafür aber nicht vorhanden ist, kann Fahrzeugleasing eine interessante Alternative zur Neu- oder Gebrauchtwagenfinanzierung sein. Die Idee ist simpel: Anstatt des Kaufpreises wird für ein Fahrzeug eine monatlich anfallende Nutzungsgebühr bezahlt. Allerdings kann es bei der Rückgabe des Autos nach Vertragsende zu bösen Überraschungen kommen. Wie die Zeitschrift „auto motor und sport“ berichtet, müssen sich Leasingnehmer dann nämlich auf zum Teil drastische Nachforderungen einstellen.
Immer häufiger forderten die Leasinggesellschaften der Automobilhersteller selbst für übliche Gebrauchsspuren wie Kratzer, kleine Dellen, Steinschlag oder die Innenreinigung Ausgleichszahlungen, die sich leicht auf bis zu 4.000 Euro summieren können. Diese Forderungen der Autobanken und Leasinggesellschaften sollten jedoch nicht klaglos hingenommen werden. Manche Forderungen haben vor Gericht nämlich keinen Bestand.
So sollten Fahrzeughalter einen eigenen Gutachter einschalten, wenn der Restwert des Autos angeblich unter dem läge, was man eigentlich erwartet hat. Denn es mehren sich die Fälle, in denen Leasinggesellschaften den Restwert deutlich zu niedrig ansetzen und dann Ausgleichszahlungen vom Kunden verlangen.
Mögliche Fahrzeugmängel sollten unbedingt vor der Fahrzeugrückgabe beseitigt werden. Denn danach ist die Reparatur in einer günstigen Werkstatt der eigenen Wahl oft nicht mehr möglich.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 10.02.2011 aktualisiert am 10.02.2011
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