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Trotz aller moderner Fahrzeugtechnik: Nach wie vor ist der Sicherheitsgurt im Straßenverkehr der Lebensretter Nummer eins. Er gilt auch weiterhin als größter Fortschritt für die Sicherheit im Auto.
Das Patentamt hat ihn sogar als eine der acht Erfindungen mit dem größten Nutzen für die Menschheit des letzten Jahrhunderts gewählt. In diesem Jahr feiert der Sicherheitsgurt sein 50-jähriges Jubiläum in Deutschland.
1957 wurden bei Porsche und Mercedes Benz erstmals Becken-Sicherheitsgurte in Serienfahrzeuge eingebaut. Diese bahnbrechende Entwicklung trug damals noch die umständliche Bezeichnung Gurt zum Anschnallen, Flugzeugbauart. Seit 1970 ist der Einbau von Sicherheitsgurten in Pkw durch den Gesetzgeber vorgeschrieben, seit 1976 besteht in Deutschland die Gurtanlegepflicht. Dadurch hat sich die Verletzungs- und Todesquote bei schweren Verkehrsunfällen erheblich reduziert.
Inzwischen helfen Airbags und spezielle Sicherungssystem für Kindersitze die Wirkung des Gurtes noch zu erhöhen. Trotz seiner unbestrittenen Vorteile gibt es in Deutschland aber eine Reihe von Gurtmuffeln, die immer wieder auch bei Unfällen ans Tageslicht kommt. Das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes wird mit einem Verwarnungsgeld bestraft.
Der TÜV Nord stellt den wichtigen Lebensretter bei seinem Tag der Verkehrssicherheit am 16. Juni 2007 in den Mittelpunkt einer Serviceaktion. Autofahrer werden kostenlos über die richtige Einstellung von Gurt, Sitz und Kopfstütze informiert, denn auch bei angelegtem Gurt lässt sich die Sicherheit noch optimieren. Der Tag der Verkehrssicherheit steht unter dem Motto „Mobilität sicher genießen“.
(ar/jri)
geschrieben von veröffentlicht am 08.06.2007 aktualisiert am 08.06.2007
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