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Der Lichtkegel des Fernlichts leuchtet die Straße deutlich besser aus als mit normalem Fahrlicht – es sollte deshalb so oft wie möglich benutzt werden. Nähert sich jedoch Gegenverkehr, ist abzublenden, um eine Blendung zu vermeiden. Damit sinkt jedoch auch die Reichweite der eigenen Scheinwerfer deutlich. Der Zulieferer Valeo arbeitet jetzt an einer LED-Lichttechnik, bei der ständig mit Fernlicht gefahren werden kann – auch bei Gegenverkehr.
Dabei wird die Form des Lichtkegels bei entgegenkommendem Verkehr so angepasst, dass weiterhin die gesamte Straße ausgeleuchtet bleibt. Der Bereich des entgegenkommenden Fahrzeugs bleibt indessen ausgespart. Eine leistungsstarke Software in Verbindung mit einer oben an der Windschutzscheibe angebrachten Kamera spürt entgegenkommende oder überholende Autos auf. Selbst beim Überfahren eines Hügels oder am unteren Punkt einer Gefällestrecke passt sich die vertikale Ausrichtung des Lichtbündels an.
Nach Angaben von Valeo ist die Leistungsstärke von BeamAtic PremiumLED, wie das Unternehmen das System nennt, doppelt so hoch wie bei Xenon- und fünfmal so hoch wie bei Halogenscheinwerfern. LED-Beleuchtungssysteme bedeuten zudem für Fahrzeugdesigner enorme Gestaltungsfreiheit. Valeo plant, das System ab 2013 auf die Straße zu bringen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 21.09.2011 aktualisiert am 21.09.2011
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