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Peugeot
Elciego – Natürlich! Oft, sehr oft wird er auf Audis TT angesprochen, wenn es um den Peugeot RCZ geht. „Aber für mich“, sagt der für die Linienführung des neuen Sportwagens der Franzosen verantwortliche Designer Boris Reinmöller, 35, jetzt bei der Fahrvorstellung im baskischen Elciego im auto.de-Gespräch, „war das nie ein Thema“.
Boris Reinmöller: Wir wollten ein Sportcoupé bauen, einen Zweisitzer auf Basis unseres 308, einer kompakten Familienlimousine. Es ist ein ähnliches Grundprinzip, aber wenn es heißt, dass wir das Design kopiert hätten, habe ich meine Schwierigkeiten damit.
Boris Reinmöller: Nein. Und ich glaube, wenn man den Wagen in Wirklichkeit sieht, hat man nicht den Eindruck, dass Linien kopiert worden sind. Der RCZ hat seinen ganz eigenen Charakter. Er ist in unseren Augen wesentlich emotionaler und muskulöser als der TT, der doch eher ein bisschen deutsche Werte vertritt, sehr nüchtern ist.
Boris Reinmöller: Ein sportliches Coupé zu entwerfen, das wir so in unserer Historie noch nicht gehabt haben. Mir ging es darüber hinaus um ein hochemotionales Design …
Boris Reinmöller: Ich finde es in Ordnung, dass man sich weiterentwickelt und schaut, was man noch mit der Front machen kann. Aber für dieses Auto passt eine leichte Aggressivität sehr gut. Es war eine der Vorgaben, die Front des 308 zu übernehmen.
Boris Reinmöller: Wir haben es bei den Messen zuletzt gezeigt. Schauen Sie sich nur unseren Konzept-Roadster SR1 ein. Dann beantwortet das die Frage.
Boris Reinmöller: Ja, ich denke schon. Auch wenn die drei Marken Peugeot, unsere Schwester Citroën und Renault sehr unterschiedlich sind und es insofern schwierig ist, das einzuordnen. Aber ich glaube, dass wir insgesamt etwas emotionaler, etwas individueller sind als manche Marken. Dass wir sehr viel Wert darauf legen, dass jedes Auto einen starken eigenen Charakter hat.
Boris Reinmöller: Ich bin vor zehn Jahren nach Frankreich gekommen. Jeder Designer weiß sich anzupassen an die Philosophie der Marke. Das hat aber nicht unbedingt etwas mit dem Land zu tun, sondern mit der Marke. Mir hat die Designsprache damals schon, als ich im Oktober 2000 zu Peugeot kam, sehr gefallen.
Boris Reinmöller: Sie bewirkt schon eine Tunnelung der Luft, eine Konzentrierung des Luftflusses auf den [foto id=“283360″ size=“small“ position=“right“]Heckspoiler. Insofern hat das durchaus einen aerodynamischen Sinn. Und bietet hinten nach oben mehr Platz …
Boris Reinmöller: Aber so gibt es wenigstens noch etwas mehr Freiheit nach oben.
Boris Reinmöller: Es ist unser tägliches Brot, dass wir für die internen Projekte arbeiten. Was dann letztlich auf die Straße kommt, sind vielleicht zwei Prozent von dem, was wir eigentlich arbeiten. Aber man ist eigentlich immer auch intern im Wettbewerb mit anderen Designern für Produktionsautos. Und da ist man gut beschäftigt.
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom | Fotos: Günther Koch veröffentlicht am 26.03.2010 aktualisiert am 26.03.2010
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Es wurde hier wohl der AUDI TT kopiert!
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Gast auto.de
September 14, 2013 um 4:32 pm UhrIst aber trotzdem kein 2+2 Coupe!!!
Mehr als ein kleiner Hund hat hinten kein Platz!!