Leichtbau-Trend – Passender Mix für jede Klasse

Die weltweit strengeren Verbrauchsgrenzwerte für Autos lassen die Bedeutung von Leichtbau-Werkstoffen in den kommenden Jahren deutlich wachsen. Für 2030 rechnet die Beratungsagentur McKinsey mit einem Anteil von 67 Prozent. Aktuell liegt er bei rund 29 Prozent.

Der Jahresumsatz mit Leichtbauteilen stiege dementsprechend von heute 70 Milliarden auf 300 Milliarden Euro.

Die wichtigste Rolle werden in der Zukunft hochfeste Stähle einnehmen. Sie sind bei geringerem Gewicht nur wenig teurer als konventioneller Stahl und eignen sich daher vor allem für Autos der kleineren und preisgünstigeren Klassen. In den mittleren Klassen gesellen sich größere Anteile an Aluminium und Magnesium hinzu. Die sehr teuren Kohlefaserverbundstoffe in größerem Umfang bleiben der Oberklasse und den Sportwagen vorbehalten.

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