Kunststofffedern

Leichtbaufeder aus Kunststoff debütiert im Automobilbau

auto.de Bilder

Copyright: Audi

auto.de Bilder

Copyright: Wolfgang Pester/mid

auto.de Bilder

Copyright: Wolfgang Pester/mid

Leichtbau-Federn aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) setzt Audi jetzt erstmalig im Automobilbau ein. Die Neuerung bringen die Ingolstädter im facegelifteten A6 Avant 2.0 TDI ultra mit 140 kW/190 PS Leistung zur Anwendung. Durch diese Diät sinkt das Gewicht der vier Schrauben-Federn im Fahrwerk insgesamt um 4,4 Kilogramm bzw. 40 Prozent gegenüber konventionellen Federn aus Stahl. Ein Bauteil derartig zu verschlanken, ist mehr als beachtlich. Gemeinsam mit dem Zulieferer Sogefi Group hat Audi die neue Schraubenfeder zur Serienreife gebracht und schickte sie auf Testmarathons auf Prüfständen und Straßen.

Glasfaser-Feder

Die hellgrüne Glasfaser-Feder ist im Gesamtdurchmesser bei geringerer Windungsanzahl etwas größer als die alte Stahlfeder und Ihr Faserstrang ist dicker. Die neuartige Feder ist unempfindlich gegen Korrosion, Chemikalien und Steinschläge und lässt sich exakt auf jede gewünschte Eigenschaften abstimmen. Nicht zuletzt soll die Fertigung der GFK-Feder sehr viel weniger Energie verbrauchen, als die von Stahlfedern.Diese Neuerung an entscheidender Stelle im Fahrwerkssystem hilft aber nicht nur dabei, den Kraftstoffverbrauch zu senken, so Christoph Bayerlein aus der Audi-Entwicklung Federsysteme, „sie ist auch zu spüren, weil zusätzlich die Fahrpräzision erhöht und der Schwingungskomfort verbessert wird.“

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo