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Wenn es um eine Leistungssteigerung beim eigenen Auto geht, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten. Inzwischen sehr weit verbreitet ist das Chiptuning. Mit ihm lassen sich die Werkseinstellungen des Motors optimieren und dadurch wird eine deutlich bessere Motorleistung erzielt.
Bemerkbar macht sich das Chiptuning durch eine stärkere Beschleunigung, höhere Geschwindigkeiten und eine Einsparung beim Kraftstoffverbrauch, eine gleichbleibende Fahrweise vorausgesetzt. Neben einem besseren Fahrgefühl sparen Fahrzeugbesitzer also auch im monatlichen Unterhalt Geld durch den geringeren Kraftstoffverbrauch. Doch für wen kommt das Chiptuning überhaupt in Frage und welche Fahrzeuge sind dazu geeignet? Viele Fahrzeugbesitzer fragen sich außerdem, wie ein Tuningchip eingebaut wird und welche Konsequenzen der Einbau hat.
Prinzipiell spielt es keine Rolle, ob das Fahrzeug ein Benziner oder Diesel ist. Für beide Fahrzeugtypen gibt es spezielle Tuningchips, wie das RaceChip Chiptuning, mit dem sich die Motorleistung steigern lässt. Wichtig hierbei ist es, dass es sich um einen Turbomotor handelt. Bei den meisten neueren Fahrzeugen ist der Einbau eines Tuningchips also kein Problem. Lediglich ältere Fahrzeuge kommen unter Umständen nicht in Frage. Um das herauszufinden, helfen auch die Übersichtstabellen aller Fahrzeugmodelle der Anbieter solcher Tuningchips. Für jedes in Frage kommende Fahrzeug gibt es den passenden Tuningchip und beim Kauf ist es wichtig, darauf zu achten, dass auch der für das eigene Fahrzeug konzipierte Chip gewählt wird. Übrigens kann ein Chiptuning auch bei einigen Nutzfahrzeugen vorgenommen werden und bietet sich auch für manche landwirtschaftlichen Fahrzeuge und Boote an. Hier kann im Einzelfall beim Händler nach dem passenden Tuningchip gefragt werden.
Beim Einbau eines Tuningchips wird in der Regel nicht die Hilfe eines Fachmanns benötigt. Dem Chip liegt bei den meisten Herstellern eine ausführliche Anleitung bei, die schrittweise den Einbau des zusätzlichen Elements im Motorraum beschreibt und auch dessen Anschluss an das werksseitig vorhandene Steuerelement erklärt. Dadurch können Autobesitzer die Aufrüstung selbstständig innerhalb einer Viertelstunde vornehmen und müssen ihr Auto nicht in eine Werkstatt geben. Wenn dann das Fahrzeug zum Beispiel wieder verkauft werden soll, möchten viele Autobesitzer den Umbau rückgängig machen, um dieses ohne finanzielle Einbußen veräußern zu können. Bei einem Tuningchip in Form eines zusätzlichen Steuerelements ist dies rückstandslos und nicht mehr nachvollziehbar möglich. Nach dem Ausbau fährt das Auto wieder mit seinen ursprünglichen Werkseinstellungen des Steuergeräts.
Beim Chiptuning durch ein zusätzliches Steuerelement werden die Werkseinstellungen der Motorsteuerung in Echtzeit so verändert, dass es zu einer Leistungssteigerung kommt. Diese schlägt sich spürbar in der Beschleunigung des Fahrzeugs nieder und führt auch zu höheren Geschwindigkeiten. Ebenfalls auffallend ist die Einsparung beim Benzinverbrauch bei gleicher Fahrweise, mit der sich spürbar Geld sparen lässt. Da das zusätzlich eingebaute Steuerelement die Motorsteuerung in Echtzeit verändert und damit für eine Leistungssteigerung sorgt, werden die ursprünglichen Einstellungen des Motorsteuergeräts nicht verändert. Ein wesentlicher Vorteil ist auch, dass vorhandene Motorschutzprogramme erhalten bleiben und dem Motor kein Schaden droht.
geschrieben von auto.de veröffentlicht am 19.03.2014 aktualisiert am 19.03.2014
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