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Vierradlenkung
Copyright: ZF
Lenkbare Hinterachsen verbessern nicht nur die Fahrsicherheit, sondern auch die Dynamik.ZF setzt auf ein Konzept, das Lenkbewegungen der Hinterachse durch eine Änderung des Spurwinkels ermöglicht. „Active Kinematics Control“ (AKC) heißt das System, dessen Wirkung sich bereits serienmäßig im Porsche 911 Turbo und im 911 GT3 erfahren lässt. Es setzt an einer Stelle an, die üblicherweise nicht variabel ist: nämlich an der Spur. Die Entwickler probierten aus, wie sich das Verstellen der Spur während der Fahrt auf das Fahrverhalten auswirkt. Und sie erhielten ein positives Ergebnis: Obwohl der hintere Lenkeinschlag nur rund drei Grad beträgt, gab es einen „deutlich spürbaren, positiven Einfluss“.
Copyright: Porsche
Weil die elektromechanischen Steller keine mechanische Verbindung zum Lenkrad haben, lassen sie sich problemlos in die bisherigen Regelsysteme integrieren, etwa in das ESP. Durch die Vernetzung mit dem ABS, so ZF, würden die stabilisierenden Eingriffe von Bremse und Hinterachse das Handling des Fahrzeugs beim Bremsen verbessern. Und beim Bremsen auf unterschiedlich griffigen Oberflächen werde der Bremsweg verkürzt.
geschrieben von MID veröffentlicht am 06.02.2015 aktualisiert am 06.02.2015
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