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Defender geht in Rente
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Unter diesem Namen wird der Allradler Ende des Jahres auch in den verdienten Ruhestand gehen. Das technische Konzept musste sich angesichts der Hürden zeitgemäßer Anforderungen an ‚Insassen- und Fußgängerschutz geschlagen geben. Wie am ersten Tag nieten die Mitarbeiter Leichtmetall-Planken auf einen Leiterrahmen. Bereits 2011, auf der Frankfurter IAA, kündigte Land Rover für 2015 den Nachfolger des Defenders an und verstörte die eingeschworene Fangemeinde mit einer Studie, die zu viel vom Charakter des Idols vermissen ließ.
Kult und Mythos des Land Rover resultieren auf seinem weltweiten Erfolg als unverwüstliches Transportmittel, das sich auch dort noch einen Weg bahnt, wo die meisten anderen Pkw passen müssen. Der „Landy“, wie ihn seine Fans liebevoll bezeichnen, dient noch immer in 130 Ländern dieser Erde. Gleichermaßen für Hilfsorganisationen wie für Armeen. Laut Hersteller sind etwa 75 Prozent aller mehr zwei Millionen gebauten Autos noch immer fahrfähig. Dass die Liebe nicht rostet, unterstreicht nicht nur die Leichtmetallkarosserie sondern die Bereitschaft des Herstellers, unverändert das Gros der Ersatzteile für alle Generationen bereit zu stellen.
Rente mit 67. Für viele bundesdeutsche Sozialpolitiker geht damit ein Traum in Erfüllung. Für den Defender eine fast einmalige Laufbahn. Allerdings nur fast. Für den Morgan ist der „Landy“ quasi ein junger Hüpfer. Der puristische Roadster und Landsmann des Land Rover geht über die Jahrzehnte immer nur geringfügig optimiert seit 1936 an den Start.
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 27.04.2015 aktualisiert am 27.04.2015
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