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Lexus GS
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Lexus
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Im Komfortmodus verarbeitet das Fahrwerk alle Nicklichkeiten vernachlässigter Fahrbahnbeläge mit luftfederungsmäßiger Begabung und weckt einen gewaltigen Appetit nach Strecken, die in vierstelligen Kilometerangaben gemessen werden müssen. Bei konsequenter Anwendung einer vorausschauenden Fahrweise, die den strammen 1,8-Tonner möglichst gründlich durch Rollen verzögern lässt und den Bleifuß beim Angasen zu Hause im Keller eingelagert hat, geht der ungläubige Blick während der Fahrt beständig auf die Verbrauchsanzeige des Bordcomputers, die sich nach gut 150 Kilometern bei 6,2 Liter auf 100 Kilometer eingependelt hat.
Natürlich verfügt der aktuelle GS über mindestens so viele Assistenten wie der Vorstand eines DAX-Konzerns. Und wie es sich für diese Spezies ziemt, wirkt sie im Hintergrund dezent und kaum wahrnehmbar. Ob Abstandwarner, Totwinkel-Kontrolleur, Spur-Beauftragter, adaptive Geschwindigkeitsregelung oder Fernlicht-Assistenz, die unter dem Paket „Lexus Safety System+“ zusammengefassten Features, agieren ohne aufdringliche optische oder akustische Signalisation.
Im Alltag stößt der GS 300h in Punkto Dynamik nie wirklich an seine Grenzen. Natürlich kann der GS 450h in dieser Beziehung alles noch viel besser. Bis hin zur Grenze wo Antworten geliefert sind, auf Fragen, die der Verbraucher höchstens in Ausnahmefällen stellt.
Technisch, fahrdynamisch und qualitativ gibt es bei einem Lexus GS nichts, was ihn objektiv gegenüber seiner deutschen Wettbewerber ins Hintertreffen bringt. Nicht einmal eine fehlende ansehnliche Aufpreisliste für Vieles was gut und noch annehmlicher ist. Alleine für die Ausstattung „Luxury Line“ berechnet der freundliche Lexus Händler gegenüber dem Basispreis knapp zusätzliche 15.000 Euro. Und was vielleicht subjektiv beim Image des Markennamens fehlen mag, sollte das technische Image doch zu einem guten Teil kompensieren können. In der automobilen Businessclass ist der neue Lexus GS auf jeden Fall mehr als eine Alternative für chronische Audi-BMW-Mercedes-Verweigerer.
Länge x Breite x Höhe (m): | 4,88 x 1,84 x 1,46 |
Radstand (m): | 2,85 |
Motor: | R4-Benziner, 494 ccm, Direkteinspritzung |
Leistung: | 133 kW / 181 PS bei 6.000 U/min |
Max. Drehmoment: | 221 Nm bei 4.200-5.400 U/min |
Hybridgenerator: | Drehstromsynchromotor |
Leistung: | 105 kW / 143 PS |
Max. Drehmoment: | 300 Nm |
Systemgesamtleistung: | 164 kW / 223 PS |
Kraftübertragung: | CVT, Heckantrieb |
Höchstgeschwindigkeit: | 190 km/h |
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: | 9,00 Sek. |
Verbrauch (Durchschnitt nach EU-Norm): | 4,4 Liter |
Effizienzklasse: | A+ |
CO2-Emissionen: | 107 g/km (Euro 5) |
Leergewicht / Zuladung: | min. 173 kg / max. 465 kg |
Kofferraumvolumen: | 374 Liter |
Max. Anhängelast: | 500 kg |
Wendekreis: | 11,2 m |
Räder: | 18 Zoll |
Luftwiderstandsbeiwert: | 0,26 |
Basispreis: | 45.500 Euro |
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 21.01.2016 aktualisiert am 22.01.2016
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Comments are closed.
Roland
Januar 25, 2016 um 2:48 pm UhrZum Thema Zulassungszahlen und Ameise gegen Gozilla: Das ist allerdings nur hierzualande fakt, Global betrachtet ist es genau umgedreht, da sind Mercedes & Co. die Ameisen gegen Toyota / Lexus.