Lexus IS-F: Blaues Wunder

Lexus stellt mit dem IS-F einen echten Konkurrenten zu den deutschen Sportlern BMW M3, Mercedes C-Klasse AMG oder Audi S4 auf die 19-Zoll-Räder.

In Genf feiert er Europa-Premiere. Die Toyota-Edelschmiede hat einen Fünfliter-V8 unter der Haube verbaut, der 425 PS leistet und in 4,9 Sekunden die 100 km/h-Marke knacken soll. Üppiges Schürzenwerk rundum, große Luftauslässe hinter den Radhäusern vorn und die vierflutige Auspuffanlage mit je zwei Rohren übereinander hinten weisen den Japan-Boliden auch optisch als echten Sportler aus.

Deutschland-Start noch offen

Die üppigen 475 Newtonmeter Drehmoment bringt der IS-F über eine Achtstufenautomatik auf die Straße, die auch über Schaltpaddles am Lenkrad bedient werden kann. Dank modifizierter Elektronik wurden die Schaltzeiten verkürzt, das Stabilitätsprogramm lässt sich je nach Einsatz in drei Stufen variieren und greift dann früher oder später ein. Der Saugermotor des Nippon-Sportlers wird durch Ölkühler für Motor und Getriebe vor Überhitzung geschützt.

Für optimale Verzögerung sorgen Brembo-Bremsen mit Sechskolbenzangen vorn und Zweikolbenzangen hinten. Dass Fahrwerk wurde abgesenkt, Reifen in der Größe 225/40 vorn und 255/35 hinten sollen für gute Bodenhaftung sorgen. Die Preise zum Marktstart Anfang 2008 sollen bei 50 000 Dollar auf dem US-Markt beginnen, wann das Fahrzeug nach Deutschland kommt, ist noch offen.

(ar/os)

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