Lexus

Lexus-Nachwuchs-Ingenieure sammeln Erfahrung für künftige Sportwagenprojekte

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring spielt seit 2008 eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Lexus LFA Serienfahrzeugs. Vor dem geplanten Produktionsstart der Serienversion im Dezember bietet es eine einmalige Gelegenheit für Lexus und das Gazoo-Racing-Team, die markentypische Qualität, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des neuen Supersportwagens zu testen.

Die seriennahe Antriebstechnik der Einsatzfahrzeuge wird auf dem Nürburgring wie auf keiner anderen Rennstrecke weltweit aufs Äußerste belastet. Außerdem nutzt das Lexus Ingenieursteam die unvergleichliche Atmosphäre dieses legendären Rennens, um seine technischen Fertigkeiten im Hinblick auf künftige Sportwagenprojekte zu perfektionieren.

Zudem beweist die Toyota Motor Corporation durch die erneute Teilnahme am 24-Stunden-Rennen mit dem Gaazoo Racing-Team ihr verstärktes Engagement für die Entwicklung und Produktion von emotionalen Fahrzeugen, die beide Konzernmarken attraktiver und begehrenswerter für einen größeren Kundenkreis machen sollen. In diesem Jahr nimmt Lexus zum dritten Mal in Folge mit dem LFA am Rennen auf dem Nürburgring teil. Es ist aber der erste Auftritt des LFA im Karosseriekleid der endgültigen Serienfassung.

Der LFA startet am Nürburgring in der Klasse SP8 für seriennahe Fahrzeuge. Er unterscheidet sich optisch und technisch kaum vom späteren Serienfahrzeug. Tatsächlich stimmen Triebwerk, Getriebe und Karosserie mit der Serienversion zu nahezu 100 Prozent überein. Unterschiede ergeben sich allein aus den Reglementvorschriften und der Anpassung des Fahrzeugs an die Rennstrecke. So verfügt der Renn-LFA über die notwendigen Sicherheitsfeatures wie Überrollbügel und kleine aerodynamische Optimierungen wie einen feststehenden Heckspoiler. Außerdem wurde der Tank vergrößert, um den Erfordernissen des Rennens auf der Nordschleife gerecht zu werden.

Das Gazoo-Racing-Team, angeführt vom Chef-Testingenieur des Konzerns, Hiromu Naruse, startet zum insgesamt vierten Mal beim 24-Stunden-Rennen. Seine Boxencrew besteht im Wesentlichen aus Ingenieuren und Technikern der Toyota Motor Corporation (TMC). Auch während sie den Renneinsatz des LFA vorbereiten und betreuen, bleiben sie in ihre reguläre Tätigkeit in den Entwicklungsteams von TMC eingebunden. So fließen alle Erkenntnisse von der Rennstrecke direkt in die Serienentwicklung ein. Die Fahrzeuge werden von vier japanischen und drei deutschen Fahrer pilotiert. Sie verfügen allesamt über große Erfahrungen im GT-Rennsport. Zum Team zählen neben den deutschen Nordschleifen-Experten Armin Hahne und Jochen Krumbach mit André Lotterer, Akira Iida und Juichi Wakisaka drei Champions der japanischen Super GT-Serie.

Zur Vorbereitung von Fahrern und Fahrzeugen nahm das Gazoo-Racing-Team an den ersten drei Läufen zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife teil. Dabei überzeugte der seriennahe LFA durch Podiumsplätze in der SP8-Klasse ebenso wie durch einen 17. Gesamtrang im zweiten Rennen – als der LFA selbst lupenreinen GT-Rennwagen Paroli bieten konnte.

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