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Crossover von Lexus
Englische Begriffe für Fahrzeuge „boomen“. Längst haben sie sich auf dem deutschen Markt etabliert – ob es Auto-Nostalgikern nun gefällt oder nicht. Im digitalen Zeitalter gib es keinen Stillstand, das gilt nicht nur für die IT-Branche. Worte wie „SUV“, „Truck“, „Sportswagon“ oder „Crossover“ sind deutschen Autofahrern ein Begriff. Vor allem Crossover-Modelle kommen im mehr in Fahrt. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Bezeichnung? Ins Deutsche übersetzt, steht das englische Wort „Crossover“ zunächst einmal ganz banal für „Kreuzung“ oder „Übergang“. Und genau darum geht es. Ein Crossover in der Autobranche ist so etwas wie ein Wanderer zwischen den Welten. Ein Fahrzeug, das von vielen Klassen ein wenig hat – und trotzdem bei den Segmenten in keine Schublade passt.
Denn die Plattform hat ein Crossover häufig mit einer Limousine gemeinsam, die Optik dagegen erinnert an ein SUV. Ein Geländegänger ist diese Kreuzung jedoch nicht, vielmehr versteht man unter Crossover ein schickes und modisches Fahrzeug, das in der urbanen Welt zu Hause ist. Wer ein Crossover vor der Haustür parkt, will damit zeigen: Seht her, mir geht es gut, ich fahre auf der Höhe der Zeit.
Einer der Begründer in diesem Segment ist die Marke Lexus. Seit schon 20 Jahren gibt es den RX mittlerweile, er hat sich seit 1998 weltweit 2,7 Millionen Mal verkauft, in Europa wurden rund eine Viertelmillion davon abgesetzt. Lexus bezeichnet ihn als das erste "Premium-SUV" weltweit, und auch die gerade eingeführte Langversion RX L ist ein Trendsetter - er ist der erste Lexus überhaupt in Europa mit mehr als fünf Plätzen.
Copyright: Lexus
Eine tragende Rolle bei diesem Vorhaben könnte das neue SUV-Coupé UX spielen, das auf dem Genfer Autosalon 2018 seine Weltpremiere feierte. Chef-Ingenieurin Chika Kako verrät: "Ich habe mich von Beginn an auf die Bedürfnisse einer unserer Zielgruppen konzentriert - Männer und Frauen, Mitte 30, die sogenannten "Millenials". Diese Herangehensweise habe geholfen, ein neues Crossover-Genre zu finden: den UX als kreativen urbanen Entdecker.
Der UX basiert als erster Lexus auf einer neuen, globalen Plattform. Zudem gibt es zwei neue Antriebsstränge: Im UX 250h wird die vierte Generation des Hybridsystems 130 kW/178 PS leisten. Es kann entweder mit Vorderradantrieb oder mit dem neuen "E-Four"-Allradsystem kombiniert werden, heißt es. Außerdem kommt im UX 200 ein neuer 2,0-Liter-Benzinmotor zum Einsatz. Nach 3.002 verkauften Lexus-Pkw 2017 erwartet Toyotas Premium-Marke für 2018 konstante Zahlen, ehe 2019 ein deutliches Wachstum folgen soll - nicht zuletzt wegen des neuen urbanen Entdecker-Crossovers Lexus UX.
Copyright: Lexus
Das mutige Design macht in jedem Fall schon mal Appetit. Der UX ist ein ungewöhnlich breites, wendiges und markantes SUV mit knapp viereinhalb Metern Länge. Er soll das sogenannte „C-Segment“ bereichern. Hier tummeln sich bisher Platzhirsche wie der VW Tiguan, Audi Q3, BMW X1 oder Mercedes GLA. Mal schauen, ob der neue Premium-Japaner diese Hierarchie ins Wanken bringt.
geschrieben von MID veröffentlicht am 08.09.2018 aktualisiert am 07.09.2018
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