Lichttest 2013: Mängelquote leicht gestiegen

Mit defekter Beleuchtungsanlage ist auf deutschen Straßen mehr als jedes dritte Auto unterwegs. Nach den Ergebnissen des Lichttest 2013 ist die durchschnittliche Mängelquote bei Pkw in diesem Jahr leicht auf 35,2 Prozent angestiegen. Damit liegt sie laut „kfz-betrieb“ um 0,9 Prozentpunkte höher als im Vorjahr (34,3 Prozent).

Die meisten Defekte haben die Prüfer des Zentralverbandes[foto id=“493130″ size=“small“ position=“right“] Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe und der Verkehrswacht bei den Hauptscheinwerfern festgestellt. 21,7 Prozent der Autos fahren mit mindestens einem nicht funktionierenden Frontlicht, 2012 waren es noch 22,2 Prozent. 2,3 Prozent fuhren auf einem Auge blind, und ein Totalausfall beider Scheinwerfer kam in 0,3 Prozent der Tests vor. Weniger Probleme als 2012 bereiteten auch die Heckleuchten, bei denen die Mängelquote von zehn Prozent auf nur noch 8,4 Prozent gesunken ist. Ebenso waren mit 4,3 Prozent weniger Pkw mit defekten Bremslichtern unterwegs (2012: 5,9 Prozent). Verbessert hat sich auch der Wert bei falsch eingestellten Scheinwerfern. Haben im vergangenen Jahr noch 13,3 Prozent aller untersuchten Autos den Gegenverkehr wegen zu hoch eingestellter Leuchten geblendet, waren es in diesem Jahr nur noch 10,5 Prozent. Erstmalig notierten die Prüfer 2013 auch zu niedrig eingestellte Scheinwerfer, die die Fahrbahn dadurch nicht optimal ausleuchten. Bei 8,6 Prozent der Autos was das der Fall. Der Blick auf die regionalen Unterschiede offenbart, dass Fahrzeuge in Berlin mit einer Mängelquote von 31,5 Prozent am wenigsten Defekte aufweisen. Schlusslicht ist Thüringen, wo mit 44,7 Prozent fast jede zweite Lichtanlage als mangelhaft erwiesen hat.

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