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Volvo
Von Ingo Koecher — Ein Süddeutscher und ein Nordmann interpretieren ihre Vorstellung einer Mittelklasselimousine des oberen Segments. Auch wenn beide Fahrzeuge in der gleichen Liga spielen, sind sie dennoch sehr unterschiedlich. In welchen Bereichen sich die Limousinen des BMW 520d und des Volvo S80 D3 unterscheiden, wird unser Vergleichstest zeigen. Im Markt treffen sie unterdessen auf Wettbewerber wie den Audi A6 oder die Mercedes-Benz E-Klasse.
Schon mit der Frontpartie wird der unterschiedliche Ansatz deutlich. Während der BMW 520d einen sportlich-dynamischen Auftritt liefert, stellt sich der Volvo S80 D3 nicht minder elegant, jedoch weniger dominant in Szene. Mit den schmalen und spitz in die Flanke auslaufenden Frontscheinwerfern präsentiert sich der BMW 520d weit fordernder, als der eher konservative Volvo S80 D3. Hingegen werden die Frontpartien beider Modelle durch Aluminiumleisten an Kühlergrill und Frontschürze aufgewertet.
Exterieur-Design | BMW 520d | Volvo S80 D3 |
Front | 1,5 | 1,9 |
Seite | 1,5 | 1,5 |
Heck | 1,5 | 1,5 |
Gesamtbewertung |
1,5 | 1,6 |
Auch in den Flanken der beiden Limousinen zeichnet sich der durch die Frontpartie gewonnene Eindruck unvermindert fort. Markante Sicken über Schweller und Türgriffen lassen den BMW 520d dynamischer erscheinen als den Volvo S80 D3. Zudem verhelfen dem BMW ein weit nach vorn gezogener Radstand und die [foto id=“355242″ size=“small“ position=“right“]sehr flach ansteigende Frontscheibe zu einem sportlicheren Auftreten. Aufgewertet wird die Seitenansicht beider Limousinen durch die Rahmung der Scheiben mit Aluminiumzierleisten.
Unterschiedlich gezeichnet sind hingegen die Heckpartien der beiden Fahrzeuge. Während die Heckschürze des Volvo S80 D3 solide und kraftvoll wirkt, präsentiert sich die des BMW 520d eleganter und weniger massiv. Dennoch sind beide Limousinen auch über ihre jeweilige Heckpartie ganz klar ihrer Familie zuzuordnen. Dabei ist die Gestaltung des Volvo schlüssiger, wird bei diesem doch auch mit dem Heck das Konzept von Front und Seite, mit aufwertenden Aluminiumzierleisten, ein drittes Mal aufgegriffen und fortgeführt.
Beide Limousinen fahren ab Werk umfangreich ausgestattet vor. So bietet der BMW 520d unter anderem acht Airbags, Antiblockiersystem (ABS) mit Bremsassistent, dynamische Bremsleuchten, dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) mit Anfahrassistent, eine Auto Start Stop Funktion (bei manuellem Schaltgetriebe), Bremsenergierückgewinnung, geschwindigkeitsabhängige Anpassung der Lenkkraftunterstützung (Servotronic), [foto id=“355243″ size=“small“ position=“left“]Kindersitzbefestigung Isofix, elektromechanische Parkbremse, Reifen-Pannenanzeige, elektronische Wegfahrsperre und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung.
Volvo bietet seinen S80 in den vier Ausstattungslinien Kinetic, Momentum, Summum und Executive. Hinzu kommt die sportlicher ausgerichtete Linie R-Design. Zur Sicherheitsausstattung des Basismodells Kinetic gehören Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverstärkung (EBV), hydraulischer Bremsassistent, adaptive Bremsleuchten, Fahrdynamikregelung (DSTC), Isofix hinten und auf dem Beifahrersitz, sechs Airbags und das Seitenaufprallschutzsystem (SIPS).
In Sachen Komfort bietet der Schwede elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, [foto id=“355244″ size=“small“ position=“right“]Fahrzeugkontrollfunktionen im Fahrerdisplay, Geschwindigkeitsregelanlage, Multifunktions-Lederlenkrad, automatische Parkbremse, Bordcomputer, elektrische Fensterheber (vorn/hinten), Klimaautomatik und Mittelarmlehnen vorne und hinten.
Zur Komfortausstattung des Bajuwaren zählt ab Werk ein Dreispeichen-Multifunktionslenkrad, 2-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion, schlüsselloser Motorstart, Regensensor, Mittelarmlehen vorn/hinten, elektrische Fensterheber vorn/hinten, ein MP3-fähiges CD-Radio sowie der Bordcomputer.
Multimedia | BMW 520d | Volvo S80 D3 |
Monitor (Lesbarkeit) | 1,2 | 1,7 |
Intuitiv bedienbar | 1,2 | 1,6 |
Bedienung während der Fahrt | 1,6 | 1,5 |
Lenkradbedienung | 1,5 | 1,5 |
Gesamtbewertung |
1,4 | 1,6 |
Bei der Ausstattung der Testfahrzeuge zeigten sich beide Hersteller spendabel und packten eine Menge Optionales in die Fahrzeuge. So verfügt der BMW 520d über ein 8-Gang-Sport Automatic Getriebe Steptronic mit Schaltwippen am Lenkrad, das Innovationspaket mit Head-Up-Display, Edelholzausführung fineline Anthrazit, ein Rückfahrkamera, softclose Türen, Spurwechsel-Assistent, Spurverlassen-Assistent und Xenonlicht. Der Volvo S80 D3 bietet über das Ausstattungsniveau Executive hinaus das Audio-Paket Premium Sound mit MP3-fähigem 6-fach-CD-Wechsler, Kopfhörerausgänge und individuelle Quellenwahl für Fondpassagiere, Echtholz-Intarsien, elektrisch verstellbarer Fahrer- und Beifahrsitz sowie beheiz- und belüftbare Fondsitze.
Navigation | BMW 520d | Volvo S80 D3 |
Zieleingabe | 1,2 | 1,6 |
Intuitiv bedienbar | 1,2 | 1,6 |
Bedienung während der Fahrt | 1,3 | 1,9 |
Darstellung der Karte Sprachbefehle (verständlich) | 1,5 | 1,8 |
Sprachbefehle (verständlich) | 1,5 | 1,8 |
Exakte Führung | 1,3 | 1,8 |
Gesamtbewertung |
1,3 | 1,8 |
Weiter auf Seite 2: Video – BMW 520d & Volvo S80 D3; Interieur; Arbeitplatz; Aggregate; Fahrbetrieb; Fazit
Weiter auf Seite 3: Fazit; Kostenvergleich/Gesamtprädikat; Datenblätter und Preise
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Die Innenraumgestaltung der beiden Fahrzeuge könnte unterschiedlicher kaum ausfallen. Gemeinsamkeiten liefern BMW wie Volvo im durchweg hochwertig anmutenden Interieur. So sind Materialauswahl und Verarbeitung [foto id=“355245″ size=“small“ position=“right“]in beiden Limousinen größtenteils sehr gut und dem Segment einer oberen Mittelklasselimousine angemessen. Unterschiede gibt es dennoch: Sie schlagen sich jedoch eher in der subjektiven Wahrnehmung nieder. So wirkt der BMW 520d frischer und sportlicher, wohingegen dem Volvo ein solide-konservativer Charakter innewohnt. Zudem erschloss sich uns nicht, aus welchem Grund im Schweden Hartplastik oberhalb des Armaturenbretts verbaut wurde, anstatt eine in der Haptik angenehmere Bespannung zum Einsatz kommen zu lassen. Am Preisdruck, der in diesem Segment eine untergeordnete Rolle spielt, dürfte das nicht gelegen haben.
Interieur-Design | BMW 520d | Volvo S80 D3 |
Haptik der Materialien | 1,2 | 1,9 |
Verarbeitung | 1,2 | 1,7 |
Armaturenbrett | 1,2 | 1,8 |
Mittelkonsole (Gestaltung) | 1,2 | 1,5 |
Sitzkomfort | 1,5 | 1,7 |
Sitzverstellung | 1,2 | 1,2 |
Ablagen | 1,5 | 1,8 |
Raumangebot | 1,2 | 1,7 |
Rundumsicht | 1,5 | 1,6 |
Variabilität | 1,5 | 1,6 |
Beleuchtung | 1,5 | 1,5 |
Gesamtbewertung |
1,3 | 1,6 |
Der Sitzkomfort beider Fahrzeuge ist sowohl vorn als auch im Fonds sehr gut. Bei der Ausstattung der Vordersitze konnte der Volvo punkten. Der verfügte neben einer Massagefunktion über eine Sitzbelüftung. Sie sorgte auch bei hohen Temperaturen für angenehmen Sitzkomfort. Das Ausstattungsdetail der Sitzbelüftung bietet auch BMW für seinen 520d. Es ist Bestandteil des Ausstattungspakets Individual Komposition für 6.500 Euro. In Sachen Stauraum liegen beide Fahrzeuge etwa gleich auf und bieten ausreichend Platz.
Die Struktur der Arbeitsplätze beider Fahrzeuge ist übersichtlich. Alles ist am rechten Platz und intuitiv bedienbar. Lediglich im Volvo gibt es einen Bereich, der sich dem generell guten Eindruck entzieht: die [foto id=“355246″ size=“small“ position=“left“]Aktivierung des Navigationsgerätes. Sie gestaltet sich im Volvo für Erstanwender etwas kompliziert. Zum einen gibt es eine Fernbedienung, zum anderen sitzt an der Rückseite des Lenkrades ein Multifunktionsknopf. Hat man letzteren gefunden, steht einer einfachen Bedienung zwar nichts mehr im Wege, bis dahin jedoch, ist man etwas hilflos. So wird der Volvo für Autovermieter zunehmend uninteressant. Denn in diesem Bereich kann so mancher Volvo-Erstnutzer auf den Schweden treffen. Dann dürften Probleme vorprogrammiert sein. Und weil der erste Eindruck auch immer der prägende ist, dürfte sich das wenig positiv auf die Marke auswirken. Gleichauf waren hingegen wieder beide Kandidaten bei Benutzerführung, Qualität der Kartendarstellung sowie Sprachverständlichkeit und Zielführung.
Der Volvo S80 wird mit zwei Vierzylinder- und einem Sechszylinder-Benziner angeboten. Zudem stehen zwei Fünfzylinder-Turbodieselmotoren mit Common-Rail-Direkteinspritzung zur Wahl. Einstiegsbenziner ist ein 1.6-Liter Vierzylinder mit 132 kW/180 PS. Es folgen ein 2.0-Liter mit 149 kW/203 PS und, bei gleichem Hubraum, [foto id=“355248″ size=“small“ position=“right“]ein turboaufgeladener Vierzylinder mit 177 kW/240 PS. Die Sechszylinder Benziner verfügen über 2.0- und 3.2-Litern Hubraum und leisten 179 kW/243 PS sowie 224 kW/304 PS. Den Einstieg unter den Dieselmotoren bildet ein 2.0-Liter mit 120 kW/163 PS, Topmotorisierung ist ein 2.4-Liter mit 151 kW/205 PS. Als Motor-Getriebe-Kombinationen stehen front- oder allradangetriebenen Fahrzeuge mit manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Geartronic Automatikgetriebe zur Wahl. Alle Dieselaggregate verfügen serienmäßig über Rußpartikelfilter.
Die Motorenpalette der BMW 5er-Reihe umfasst Vier-, Sechs- und Achtzylinder-Motoren. Unter den Benzinern bildet ein Sechszylinder mit 150 kW/204 PS den Einstieg. Es folgen Aggregate mit Leistungen von 190 kW/258 PS und 225 kW/306 PS. Topmotorisierung ist ein Achtzylinder mit 300 kW/407 PS. Unter den Dieselaggregate steht ein Vierzylinder mit 135 kW/184 PS zur Wahl. Es folgen drei Sechszylindermotoren mit Leistungen von 150 kW/204 PS, 180/245 PS und 190 kW/258 PS. Die Topmotorisierung ist ein Sechszylinder mit 220 kW/300 PS.
Beide Prüflinge fahren mit Dieselaggregaten vor. Während der BMW 520d über Heckantrieb verfügt, wurde im Volvo S80 D3 Frontantrieb verbaut. [foto id=“355249″ size=“small“ position=“left“]Die Fahreigenschaften der beiden Modelle waren enstprechend. Während der heckbetriebe BMW 520d auf der nassen Kreisbahn des ADAC Fahrsicherheitszentrums Leipzig-Halle erwartungsgemäß über das Heck auszubrechen droht, verhält sich der frontgetriebene Volvo S80 D3 gutmütiger. Die Vorderachse sorgt für mehr Stabilität und hält den Schweden in der Spur.
Geschaltet wird in beiden Limousinen automatisch. Absolut ruckelfrei und übergangslos von einem zum nächsten Gang arbeitet das 8-Gang-Sport Automatic Getriebe Steptronic. Wird ein Sprint nötig, lässt der sich zudem über die Schaltwippen am Lenkrad beschleunigen. Überdies bietet das Fahrwerk des BMW 520d die Möglichkeit, zwischen den Modi Komfort, Normal, Sport und Sport+ zu wählen.
Fahrbetrieb | BMW 520d | Volvo S80 D3 |
Lautstärke des Motors | 1,5 | 1,5 |
Lautstärke der Reifen | 1,5 | 1,9 |
Windgeräusche | 1,2 | 1,3 |
Fahrzeugübersichtlichkeit | 1,5 | 1,8 |
Leichte Bedienbarkeit | 1,2 | 1,8 |
Lenkung | 1,2 | 1,6 |
Fahrzeugbegrenzungen | 1,5 | 1,7 |
Fahrwerk | 1,0 | 1,5 |
Gesamtbewertung |
1,3 | 1,6 |
Ähnliche Möglichkeiten bietet auch der Volvo S80 D3 über die Fahrwerksabstimmungen Comfort, Sport und Advanced. Schnelle Sprints sind auch im kerniger klingenden Schweden leicht umsetzbar. Dazu wird der Fahrmodus-Wahlhebel in die Stellung M gesetzt. Darin steht der Nordmann dem Bajuwaren in nichts nach. Hinsichtlich des [foto id=“355250″ size=“small“ position=“right“]gebotenen Motorsounds bietet der Volvo etwas mehr Feeling, als der ruhiger laufende Vierzylinder Diesel des BMW.
Im Handling sind sich beide Modelle recht ähnlich. Vollgestopft mit Assistenzsystemen ist es eher eine Problem, ein Problem zu finden, als auf eines zu stoßen. Laufruhe und Sputreue von BMW 520d und Volvo S80 D3 waren in allen Situationen sehr gut. Dabei spielte auch die Fahrbahnbeschaffenheit keine Rolle. Die Abstimmung der Fahrwerke beider Limousinen sorgt für eine ideale Straßenlage. In beiden Modellen arbeitet die Lenkung direkt, Wind-, Motor- und Abrollgeräusche der Reifen waren weder im Volvo noch im BMW vordergründig wahrnehmbar. Der Sitzkomfort auf allen Plätzen ist angenehm, das Ladevolumen des Kofferraums beider Fahrzeugen gut.
Weiter auf Seite 3: Fazit; Kostenvergleich/Gesamtprädikat; Datenblätter und Preise
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Ganz gleich, für welches Modell man sich am Ende entscheidet: Beide Mittelklasselimousinen sind zurecht im oberen Teil des Segments anzusiedeln. Sie vermitteln einen durchweg hochwertigen Eindruck in Materialauswahl und Verarbeitung. Vorteile beim Einstiegspreis bietet der Volvo S80. Er startet mit 32.880 Euro. Der BMW 520d liegt mit 40.350 ein ganzes Stück darüber. Ähnlich sind hingegen beide Modelle im Hinblick auf die [foto id=“355252″ size=“small“ position=“right“]Preisstaffelung der Optionsliste: Im Volvo wie im BMW geht es recht schnell, recht sprunghaft nach oben.
Beide Limousinen bieten viel Auto, für – zugegebenermaßen – nicht wenig Geld. Eine Alternative kann da ein Gebrauchter sein. So ist etwa ein BMW 520d mit Erstzulassung 2009 und einer Kilometerlaufleistung von etwa 25.000 Kilometern ab etwa 30.000 Euro zu haben. Ein Volvo S80 gleichen Baujahres mit einer Laufleistung von annähend 23.000 Kilometern lässt sich für etwa 25.000 Euro finden.
Abschließen können wir sowohl dem BMW 520d wie auch dem Volvo S80 D3 ein gutes Zeugnis ausstellen, bieten doch beide Fahrzeuge ein durchweg hohes Niveaus in allen Bereichen. Der eine oder andere Kritikpunkt findet sich etwa beim Volvo mit der für Ungeübte etwas unglücklichen Aktivierung des Navigationsgerätes. In Summe allerdings waren beide überzeugend. Und als Gebrauchtwagen sind sie durchaus auch für Familien interessant, die sich nicht um jeden Preis einen Neuwagen vor die Tür stellen müssen.
Kostenvergleich/Gesamtprädikat | BMW 520d | Volvo S80 D3 |
Kosten pro Jahr* | ||
Anschaffungspreis Testfahrzeug | 68.050,00 Euro | 63.269,00 Euro |
Kraftstoffkosten** | 1.566,00 Euro | 1.370,25 Euro |
Steuern | 208,00 Euro | 258,00 Euro |
Wertverlust | 10.208,00Euro | 11.169,25 Euro |
Gesamtkosten pro Jahr: |
11.982,00 Euro | 12.797,50 Euro |
Testergebnis/Gesamtprädikat: |
1,4 | 1,6 |
Zum Einzeltest BMW 520d |
Zum Einzeltest Volvo S80 D3 |
|
*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.) **Kraftstoffkosten bei 1,45 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern |
Datenblatt – BMW 520d | |
viertürige Limousine der oberen Mittelklasse, wahlweise mit Front- oder Allradantrieb xDrive |
|
Länge/Breite/Höhe: | 4.899 mm/1.860 mm/1.464 mm |
Radstand: | 2.968 mm |
Motor: | Vierzylinder Dieselmotor, serienmäßig mit Rußpartikelfilter |
Hubraum: | 1.995 ccm |
Leistung: | 135 kW/184 PS bei 4.000 Umdrehungen pro Minute |
max. Drehmoment: | 380 Newtonmeter bei 1.750 – 2.750 Umdrehungen pro Minute |
Höchstgeschwindigkeit: | 225 km/h |
Beschleunigung 0-100 km/h: | 7,2 s |
Verbrauch | |
Innerorts: | 7,9 l/100 km |
Außerorts: | 6,5 l/100 km |
Mittel: | 7,2 l/100 km |
CO2-Ausstoß: | 129 g/km |
Schadstoffklasse: | Euro 5 |
Ausstattung (Serie, Auswahl): |
acht Airbags, Antiblockiersystem (ABS) inkl. Bremsassistent, dynamische Bremsleuchten, dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) inkl. Anfahrassistent, Bremsenergierückgewinnung, geschwindigkeitsabhängige Lenkkraftunterstützung (Servotronic), Kindersitzbefestigung Isofix, elektromechanische Parkbremse, Reifen-Pannenanzeige, elektronische Wegfahrsperre, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Dreispeichen-Multifunktionslenkrad, 2-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion, schlüsselloser Motorstart, Regensensor, Mittelarmlehen vorn/hinten, elektrische Fensterheber vorn/hinten, MP3-fähiges CD-Radio, Bordcomputer |
Gewichte/Zuladung | |
Leergewicht: | 1.700 kg |
zul. Gesamtgewicht: | 2.235 kg |
Zuladung: | 610 kg |
Anhängelast gebremst: | 2.000 kg |
Anhängelast ungebremst: | 750 kg |
zul. Stützlast: | 90 kg |
zul. Dachlast: | 100 kg |
Preise | |
Basismodell: | ab 40.350 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
Testwagen: | 68.050 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
Topmodell: | ab 73.400 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
Datenblatt Volvo S80 D3 Executive | |
viertürige Stufenhecklimousine der oberen Mittelklasse, wahlweise mit Front- oder Allradantrieb AWD | |
Länge/Breite/Höhe: | 4.851 mm/2.106 mm/1.493 mm |
Radstand: | 2.835 mm |
Motor: | Fünfzylinder Common-Rail-Direkteinspritzer, Frontantrieb, Automatikgetriebe 6-Gang Geartronic |
Hubraum: | 1.984 ccm |
Leistung: | 120 kW/163 PS bei 3.000 Umdrehungen pro Minute |
max. Drehmoment: | 400 Newtonmeter bei 1.400 – 2.850 Umdrehungen pro Minute |
Höchstgeschwindigkeit: | 210 km/h |
Beschleunigung 0-100 km/h: | 9,7 s |
Verbrauch | |
Innerorts: | 7,8 l/100 km |
Außerorts: | 4,7 l/100 km |
Mittel: | 6,3 l/100 km |
CO2-Ausstoß: | 154 g/km |
Schadstoffklasse: | Euro 5 |
Ausstattung (Serie, Auswahl, Basisniveau Kinetic): |
Antiblockiersystem ABS mit elektronischer Bremskraftverstärkung EBV, hydraulischer Bremsassistent, adaptive Bremsleuchten, Fahrdynamikregelung DSTC, Isofix hinten und auf Beifahrersitz, sechs Airbags, Seitenaufprallschutzsystem (SIPS), elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Fahrzeugkontrollfunktionen im Fahrerdisplay, Geschwindigkeitsregelanlage, Multifunktions-Lederlenkrad, automatische Parkbremse, Bordcomputer, elektrische Fensterheber (vorn/hinten), Klimaautomatik, Mittelarmlehnen vorne und hinten |
Gewichte/Zuladung | |
Leergewicht: | 1.742 kg |
zul. Gesamtgewicht: | 2.200 kg |
Zuladung: | 458 kg |
Anhängelast gebremst: | 1.600 kg |
Anhängelast ungebremst: | 750 kg |
zul. Stützlast: | 75 kg |
zul. Dachlast: | 100 kg |
Kofferraumvolumen: | 480 l |
Preise | |
Basismodell: | ab 32.880 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
Testwagen: | 63.269 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
Topmodell: | ab 49.950 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: auto.de veröffentlicht am 26.04.2011 aktualisiert am 26.04.2011
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