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Bimobil Amarok
In den USA sind Pick-ups bei Handwerkern oder Farmern ebenso beliebt sind wie bei der Hausfrau und dem Manager. Sie prägen dort das alltägliche Straßenbild. Mindestens fünf der oft allradgetriebenen Nutzfahrzeuge schaffen es dort jährlich in die Top-Ten der am meisten verkauften Fahrzeuge. Hierzulande sind Pick-ups eher selten, was eigentlich unverständlich ist, denn kaum eine Fahrzeug-Gattung ist so vielseitig nutzbar. Ford, Toyota, Mitsubishi, Nissan, Isuzu und Volkswagen bieten sie bei uns an. Mit einem entsprechenden Aufsatz mutieren die Pritschenwagen auch zum Freizeit- oder Reisemobil. So gibt es nicht nur für den VW Amarok, Marktführer im Segment, eine Reihe von Kabinenaufsätzen, die auch auf dem morgen beginnenden Caravan-Salon in Düsseldorf (- 7.9.2014) das Fernweh wecken. Den Volkswagen Amarok gibt es als Single- und Doublecab, mit zwei oder vier Türen, mit zwei und fünf Sitzplätzen. Die Ladefläche ist, in Abhängigkeit von der Große der Fahrgastzelle, mehr oder weniger lang. Ideal für die Umwandlung zum Reisemobil ist natürlich der Single Cab mit seiner großen Ladelänge, aber auch aus dem fünfsitzigen Viertürer mit seiner kürzeren Pritsche lässt sich ein Campingfahrzeug machen.
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Bimobil
Zwei Grundrisse stehen für die für vier Personen taugliche Kabine zur Wahl. An Bord sind eine Truma Heizung mit Boiler, bis zu 60 Liter Frischwasser, ein Kühlschrank mit Frosterfach sowie eine Aufbaubatterie. Die Zuladung des 3,5-Tonnen-Mobils liegt, je nach Ausstattung, zwischen 535 und 645 Kilogramm. Falls das nicht ausreichen sollte, kann der Amarok trotz seines verlängerten Radstands bis zu 1500 Kilogramm ziehen. Inklusive (verlängertem) Basisfahrzeug ist der Husky 253 ab rund 79 500 Euro zu bekommen. Im Angebot der Bayern gibt es außerdem den Husky 220 für den Amarok Doppelkabiner und der Husky 270 für den Single Cab.
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Aus den USA bringt das Wohnkabinencenter in Gevelsberg die Four-Wheel-Kabinen über den großen Teich. In Amerika ist Four Wheel Campers seit den 1970er-Jahren eine feste Größe auf dem Markt, seit 2007 werden die Absetzkabinen in Deutschland angeboten. Im Fahrbetrieb sind die Wohnaufbauten mit verschweißtem Rahmen aus Aluprofilen und Parallel-Hubdach kaum höher als das Basisfahrzeug. Das spart Kraftstoff und reduziert die Kosten bei Fährüberfahrten. Und es senkt den Schwerpunkt, was sich in kaum verminderter Geländetauglichkeit niederschlägt. Die Alkovenbetten der „Pop-Up-Camper“ sind mindestens 160 x 200 cm groß und können in vielen Modellen auch bis auf 200 x 220 cm vergrößert werden. Die lichte Höhe im Alkoven liegt im Schnitt bei über 80 Zentimetern. Für das Modell Beaver ruft das Wohnkabinencenter 17 990 Euro auf, die Wildcat wechselt für 1000 Euro mehr den Besitzer.
In der Fernreise-Szene ist Thomas Ramming von Tom’s Fahrzeugtechnik aus Markt Bibart eine bekannte Größe. Seit gut einem Jahr vertreibt er die französische Gazell- Produkte, die in drei Ausstattungsvarianten von der Leerkabine bis zur voll ausgebauten Wohnkabine angeboten werden. Die kompakte Monoblock-Kabine mit gewebeverstärktem Polyester, die auf vier höhenverstellbaren Stützen abgesetzt werden kann, ist für 4×4-Einsätze konzipiert. Die etwa 235 bis rund 500 Kilo wiegende Kabine ist geschlossen 147 cm hoch und bietet in Vollausstattung drei Schlafplätze (die Liegefläche im Alkoven misst 140 x 195 cm, unten gibt es ein für Kinder geeignetes Bett von 115 x 165 cm), Küchen- und Sanitärausstattung. Auf Wunsch gibt es unter anderem Dachträger, Solaranlage, Sandbleche, Heizung und Markise. Die Preise liegen zwischen 14.900 Euro für eine auf die Doppelkabine passende Leerkabine und 30.350 Euro für die Grand Raid auf Single-Cab.
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geschrieben von (ampnet/gp) veröffentlicht am 01.09.2014 aktualisiert am 14.10.2014
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