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Die europäische Wirtschaft erholt sich weiter, die Auftragsbücher der Gewerbetreibenden füllen sich wieder. Das spiegelt sich auch in den Nutzfahrzeug-Absatzzahlen für den Monat April wider. Laut der Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA sind die Neuzulassungen von Lkw und Bussen gegenüber dem Vorjahresmonat in der EU um 9,5 Prozent gestiegen.
Seit Jahresbeginn sind somit in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union 657 707 neue Nutzfahrzeuge zugelassen worden. Das sind 13,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gut jedes sechste Fahrzeug davon ist in Deutschland ausgeliefert worden. Hierzulande sind von Januar bis April dieses Jahres 103 020 gewerbliche Zulassungen registriert worden, was einem Plus von 25,5 Prozent gegenüber 2010 entspricht. Die Bundesrepublik ist damit der drittgrößte europäische Absatzmarkt für Nutzfahrzeuge hinter Franreich mit 161 941 ausgelieferten Einheiten (+7,7 Prozent) und Großbritannien, wo bis April 104 190 Lkw und Busse neu zugelassen worden sind (+28,6 Prozent).
Zugpferd dieser Entwicklung ist vor allem der Markt für schwere Lkw über 16 Tonnen Gesamtgewicht. Ihr Absatz ist in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 Prozent auf 19 860 Einheiten gestiegen. Die Bundesrepublik bleibt somit der wichtigste europäische „Brummi“-Markt. Aber auch das Segment der Transporter hat in den ersten vier Monaten des Jahres mit einer Absatzsteigerung von 18,9 Prozent auf 58 980 Einheiten eine zweistellige Zuwachsrate gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbucht. Damit liegt Deutschland deutlich über dem europäischen Durchschnittswert von 8,9 Prozent. Der hiesige Absatzmarkt für Busse blieb bei 1 530 Auslieferungen bis inklusive April 2011 mit bei einem minimalem Wachstum von 0,5 Prozent stabil.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 27.05.2011 aktualisiert am 27.05.2011
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