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Überlange Riesen-Lkw haben im vergangenen Jahr für viel Gesprächsstoff und Streitereien gesorgt. Die Befürworter waren dabei der Ansicht, dass die Gigaliner mit ihrem größeren Transportvolumen das Verkehrsaufkommen reduzieren könnten.
Die Gegner hatten vor allem bezüglich der Sicherheit und der höheren Belastung von Straßen und Brücken Bedenken. Wie bei jedem Streit könnte ein Kompromiss die Wogen glätten? Das haben sich wohl auch der ADAC und der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) gedacht, als sie ihre Forderungen zur Verlängerung der bislang zulässigen Gesamtlänge von Sattelzügen formulierten.
Aktuell dürfen Sattelzüge 16,50 Meter lang sein. Diese Länge soll nach Wunsch der beiden Organisationen bei Einzelfahrzeugen „maßvoll“ auf 17,85 Meter wachsen. Lkw mit Anhänger sollen sich auf bis zu 18,75 Meter strecken können, wenn erforderlich. Die 25,25 Meter langen Super-Lkw, da sind sich die Experten einig, sind hingegen nicht für alle Straßenverkehrsnetze geeignet. Aus diesem Grund fordern ADAC und BGL in einem Brief an alle Verkehrsminister, bei dem einschlägigen geplanten Feldversuch der Bundesregierung zur Erprobung der Gigaliner den Schwerpunkt auf Fragen der Verkehrssicherheit und des Verkehrsablaufs zu legen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 07.07.2011 aktualisiert am 07.07.2011
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