Lkw-Maut – Ausweichverkehr betrifft nur wenige Bundesstraßen

Die Lkw-Maut hat zu keiner flächendeckenden Mehrbelastung der Bundesstraßen durch Ausweichverkehr geführt. Das hat die Bundesregierung nun auf Anfrage des Parlaments mitgeteilt. Demnach ist das Lkw-Aufkommen auf den meisten Bundesstraßen zwischen 2004 und 2011 kaum gestiegen.

Auf rund 73 Prozent der Bundesstraßen-Kilometer hat sich die Zahl der Fahrzeuge um maximal 50 pro Werktag erhöht. Auf weiteren rund 21 Prozent sind es heute täglich zwischen 50 und 150 Lkw mehr als vor Einführung der Maut. Lediglich auf 0,7 Prozent der Streckenlänge ist die Zahl um 500 oder mehr Fahrzeuge gestiegen. Dabei handele es sich vornehmlich um gut ausgebaute Strecken, die bereits vor Einführung der Lkw-Maut überdurchschnittliche Verkehrsbelastungen aufgewiesen hätten.

Die sogenannte Lkw-Maut wird seit 2005 für Kraftfahrzeuge und Gespanne im Güterkraftverkehr mit mehr als 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht erhoben. Seit Sommer 2012 muss auch für die Nutzung ausgewählter Bundesstraßen gezahlt werden.

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