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Bei der Nutzfahrzeug-Pannenstatistik gibt es einen neuen Spitzenreiter: die Reifen. Mit einerm Anteil von 31,2 Prozent in den ersten sechs Monaten des Jahres haben Schäden an den Gummis die Elektrik/Elektronik mit einem Anteil von 28,6 Prozent als Pannenursache Nummer eins abgelöst.
Damit haben defekte Reifen seit 2008 erst mal wieder den zweifelhaften Titel als „Troublemaker“ Nummer eins. Auf dem dritten Platz der ADAC-Statistik liegen Motorschäden mit einem Anteil von 21,1 Prozent.
Der Führungswechsel ist nach Ansicht der Experten eine Spätfolge der Krise. „Kurzfristige Einsparungen am Material waren zwar häufig unumgänglich, führten aber mittelfristig zu einer höheren Pannenwahrscheinlichkeit, was sich bereits in 2010 bemerkbar machte“, erklärt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC Truck Service. Die Organisation rechnet damit, dass sich der Trend der vermehrten Reifenpannen auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 10.08.2011 aktualisiert am 10.08.2011
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