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Einparken bringt Stress, und in einem Zug in die Lücke zu kommen, ist
meist gar nicht so einfach. Zumindest insgeheim werden die meisten
Autofahrer dem zustimmen. Immer weniger Parkraum, knappe Parklücken und
die Hektik des Alltagsverkehrs sind die wesentlichen Gründe für
erschwertes Einparken.
Noch kritischer werden Park- und Rangiermanöver
durch unübersichtliche Fahrzeuge und lackierte Stoßfänger, die keinen
Fahrfehler verzeihen. Allein in Deutschland entstehen über 30 Prozent
aller Schadensansprüche bei Kfz-Versicherungen durch missglückte
Parkmanöver.
Abhilfe schaffen hier Parkassistenzsysteme. Sie ermöglichen
zielsicheres und komfortables Einparken und Rangieren. Am bekanntesten
und seit nunmehr rund 15 Jahren auf dem Markt ist die Einparkhilfe,
auch bekannt unter Namen wie Parkpilot, Parktronic oder Park Distance
Control. Das System überwacht mit in die Stoßfänger integrierten
Ultraschallsensoren den Nahbereich des Fahrzeugs und meldet dem Fahrer
akustisch oder optisch zuverlässig Hindernisse. Einparken in knappe
Lücken, Rangieren auf engem Raum ist so deutlich einfacher.
Doch es geht noch komfortabler: Die Ingenieure der Firma Bosch haben
einen intelligenten Einparkassistenten entwickelt, der sogar das
Einparken selbst übernimmt und seit kurzem als Sonderausstattung in der
aktuellen Mercedes A- und B-Klasse zum Einsatz kommt. Der
Einparkassistent hilft bereits beim Finden der passenden Parklücke,
indem er per Ultraschall den Fahrbahnrand gewissermaßen seitlich
abtastet. Hat er eine passende Parklücke entdeckt, teilt er dies per
Symbol im Kombiinstrument mit. Auf Knopfdruck bringt das System das
Fahrzeug dann mühelos und schnell in die ausgewählte Lücke. Der Fahrer
kann in der Zwischenzeit buchstäblich die Hände in den Schoß legen und
kontrolliert den Einparkvorgang lediglich durch leichtes Gasgeben und
Bremsen. Entscheidet sich der Fahrer kurzfristig anders, so kann er
jederzeit ins Lenkrad greifen, und die Automatik schaltet sich sofort
ab.
Bei den heutigen Preisen für Reparaturen amortisieren sich die
Kosten für ein Parkassistenzsystem meist schon mit dem ersten
vermiedenen Schaden am Fahrzeug. Obendrein hilft es über Jahre hinweg,
auch künftige Schäden zu verhindern, spart damit bares Geld und schont
die Nerven.
geschrieben von (News-Reporter.NET/SP) veröffentlicht am 05.09.2008 aktualisiert am 05.09.2008
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