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Lösungsansätze für die Mobilität von morgen haben zwölf Experten aus
Industrie, Politik und Wissenschaft jetzt beim 5. World Mobility Forum (WMF)
in Stuttgart entworfen.
Lösungsansätze für die Mobilität von morgen haben zwölf
Experten aus Industrie, Politik und Wissenschaft jetzt beim 5. World
Mobility Forum (WMF) in Stuttgart entworfen. Schwerpunkte waren der Erhalt
und Ausbau der Verkehrswege sowie die Suche nach sinnvollen alternativen
Kraftstoffen und Antriebstechnologien.
Einigkeit herrschte darüber, dass die Straße zu einem knappen Gut werde
und die Frage einer generellen Maut offen diskutiert werden müsse. Bernd
Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), wies dabei
auf die unterschiedlichen Regelungen im Ausland hin und forderte eine
europäische Harmonisierung. Sollte etwa Belgien die Vignette einführen, so
wichen die Autofahrer künftig auf deutsche Autobahnen aus. Derzeit herrsche
in Europa noch „ein automobilbezogenes Steuerchaos“, so Gottschalk.
Zugleich unterstrichen die Experten, dass man sich schleunigst von den
Biokraftstoffen der ersten Generation verabschieden solle – zugunsten derer
der zweiten Generation. Denn in letzteren wird die gesamte Pflanze genutzt,
und die CO2-Bilanz ist bedeutend besser. Bei der technischen
Weiterentwicklung gilt die größte Aufmerksamkeit derzeit dem Hybridantrieb.
VW-Manager Franz-Josef Paefgen warnte zudem davor, zu große Erwartungen in
die Brennstoffzelle zu setzen: „Die gesamte CO2-Bilanz von Wasserstoff sieht
ziemlich traurig aus, wenn man auch die Herstellung berücksichtigt.“
mid/roe
geschrieben von veröffentlicht am 02.02.2007 aktualisiert am 02.02.2007
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