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VW
Zur Mitte der Bauzeit hat sich VW des Passat CC angenommen und ihn optisch überarbeitet. Dabei entfiel auch die namentliche Verwandtschaft zum Wolfsburger Dienstwagenklassiker. Der neue heißt schlicht Volkswagen CC. Seine Premiere erlebte der Viertürer auf der Motorshow in Los Angeles, was nur folgerichtig ist. Rund 42 Prozent der gesamten Produktion des VW Passat CC – pardon Volkswagen CC – werden in den USA verkauft. Hier verzichtet das viertürige Coupé schon immer auf den Zusatz Passat.
Von den ca. 270.000 seit 2008 vom Band gelaufenen Einheiten sind gut 113.000 zwischen West- und Ostküste beheimatet. Kein Wunder, dass das gerade vollzogene Facelift des Coupés auf der LA Motorshow groß herausgestellt wurde. Der nun optisch deutlich aufgewertete CC fällt durch seine eigenständigere Optik [foto id=“389653″ size=“small“ position=“left“]auf, die ihn dem VW-Flagschiff Phaeton ähnlicher sehen lässt. Anders als beim US-Passat, gibt es vom CC keine spezifische Amerika-Ausgabe. Er wird im deutschen Emden für alle Märkte – bis auf China – hergestellt.
Der amerikanische CC, der nun auch als Vier- oder Fünfsitzer erhältlich ist, unterscheidet sich vom deutschen durch ein komfortabler abgestimmtes Fahrwerk. Außerdem sind nur zwei Motoren im Angebot: der 2,0-Liter-Benziner mit 147 kW/200 PS sowie der 3,6-Liter-Sechszylinder, der hier 206 kW/280 PS leistet. Letzterer verfügt über Allradantrieb. Statt des in Deutschland serienmäßigen Doppelkupplungsgetriebes kommt hier eine Wandlerautomatik zum Einsatz. Der CC kostet in den USA ab rund 31.000 Dollar. Allerdings fehlen die in Deutschland angebotenen, meist optionalen Assistenzsysteme. Dazu zählen u.a. ein Müdigkeitswarner, Spurhalteassistent, Fernlichtautomatik, Verkehrszeichenerkennung sowie ein Quer-Sperrdifferential.
Xenonlicht, LED-Heckleuchten, 17-Zoll-Räder, Sportfahrwerk und Sportsitze gehören zum Serienumfang des ab 31.800 Euro erhältlichen Coupés.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 17.11.2011 aktualisiert am 17.11.2011
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