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Das Polizeiauto der Zukunft sieht aus wie ein Haifisch auf Rädern und stammt von Subaru. Die Japaner haben mit der futuristischen Cop-Drohne Sharc den diesjährigen Design-Wettbewerb der LA Auto Show (bis 9. Dezember) gewonnen. Insgesamt sechs internationale Hersteller hatten ihre Entwürfe von Streifenwagen für das Jahr 2025 auf Papier und Leinwand eingereicht.
Beim Siegermodell würdigte die Jury vor allem den umweltfreundlichen Elektro-Antrieb. Technisches Highlight ist jedoch die aufblasbare Kevlarkarosserie. In Verbindung mit einem flexiblen Fahrwerk erlaubt sie dem Streifenwagen, sich bei Nichtgebrauch automatisch zusammenzufalten. Er hat dann bis zum nächsten Einsatz in einem fassartigen Behälter Platz, dem sogenannten Launch Barrel. Menschliche Besatzung braucht der Sharc nicht; er wird von einem Polizisten mit Hilfe von 3D-Brille und Bedienarmband ferngesteuert.
Ob Roboter-Polizeiautos nun besonders pfiffig oder eher bedrohlich sind – auf jeden Fall sind sie noch Zukunftsmusik. So wie auch die anderen Entwürfe bei der LA Design Challenge. Etwa das futuristische G-Modell von Mercedes, der sich dreirädrig durch den Stau schlängelnde GM Pursue oder der fliegende GM Observer. Um technische Möglichkeiten und Kosten mussten sich die Designer keine Sorgen machen – und genau das macht den Reiz der alljährlichen Visionen aus. Warum in diesem Jahr die Vorgabe aber ausgerechnet ein Polizeiauto sein musste, mögen Soziologen, Politiker und Trendforscher beantworten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 30.11.2012 aktualisiert am 30.11.2012
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