Los Tokio Angeles: Bei Parallelmessen trumpfen auch deutsche Hersteller auf

Los Tokio Angeles: Bei Parallelmessen trumpfen auch deutsche Hersteller auf Bilder

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Neu bei Subaru: Kompaktmodell WRX. Foto: Subaru Bilder

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Neu bei Mercedes-AMG: Studie Vision Gran Turismo. Foto: Mercedes-AMG Bilder

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Neu bei Mini: Dritte Generation des Kultflitzers unter BMW-Ägde. Foto: Mini Bilder

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Neu bei BMW: 4er-Cabrio. Foto: BMW Bilder

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Neu bei Porsche: Kompakt-SUV Macan. Foto: Porsche Bilder

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Los Angeles/Tokio – Planung ist alles! Wie es sein kann, dass zwei größere Autoschauen gleichzeitig stattfinden, dürften sich aktuell vor allem Verantwortliche in Tokio und in Los Angeles fragen. Die Japaner jedenfalls haben ihren Termin in den letzten beiden November-Wochen diesmal genau auf den der Kalifornier gelegt. Wobei Tokio so schon aufpassen muss, regional in Asien gegenüber den Konkurrenten in China, Peking und Shanghai, nicht noch mehr an Boden zu verlieren.

Porsche mit Kompakt-Suv Macan

Wie dem auch sei: Interessante Neuheiten, die teilweise sogar parallel ihre Premiere feierten, hat es sowohl hier wie dort gegeben. Vor allem deutsche Hersteller trumpften dabei wieder auf. Mit die größte Aufmerksamkeit dürfte zweifellos der unterhalb vom Cayenne positionierte Macan von Porsche auf sich gezogen haben, mit dem die Zuffenhausener nun ebenfalls [foto id=“491084″ size=“small“ position=“left“]im boomenden-Segment der Kompakt-SUV antreten; die Leistungen beim Macan reichen von 245 über 340 bis 400 PS, die Preise von unter 60 000 bis fast 80 000 Euro.

Vom Drei- zum Zwölfzylinder

Rechtzeitig zur nächsten Freiluftsaison kündigt BMW sein neues 4er-Cabrio an; die Tochtermarke Mini schickt genauso noch in der ersten Jahreshälfte 2014 die unter ihrer Führung dritte Generation des kleinen Kultflitzers an den Start, diesmal mit eigenen Motoren, darunter sogar einem Dreizylinder. Gleich mit der dreifachen Zylinderzahl hat die auf Hochleistungsfahrzeuge spezialisierte Mercedes-Tochter AMG den neuen S 65 AMG vorgefahren, dessen 6,0-Liter-Biturbo 630 PS schafft; neben dem GLA 45 AMG haben die Affalterbacher ihre futuristische Gran-Turismo-Vision ins Rampenlicht gestellt. Um die neue C-Klasse wird es bei Mercedes erst im Januar bei der Autoschau in Detroit gehen.

Ford Edge auch für Europa

Audi und VW haben sich bei beiden Messen eher zurückgehalten; wichtig für die Volkswagen-Konzernschwestern sind in Los Angeles vor allem die Enthüllungen der US-Versionen des neuen A3 und des neuen Golf Variant gewesen. Aus Ford-Sicht nicht uninteressant: Der große Edge kommt auch auf den europäischen Luxus-SUV-Markt. Womit wir generell bei einer wichtigen Unterscheidung zwischen Los Angeles und Tokio wären: Bullige SUV wie der 425-PS-Cadillac-Escalade und Pickups stehen bei den Amerikanern nach wie vor im Mittelpunkt, während es bei den Japanern eher Zukunftstechnologien wie das [foto id=“491085″ size=“small“ position=“right“]Notbremssystem, das nun auch rote Ampeln erkennt, oder sogenannte Blade Glider, die nicht nur den Luftwiderstand weiter reduzieren, sondern auch den Anpressdruck erhöhen, sind. Und Studien, teilweise ziemlich skurrile.

Endlich neuer Subaru WRX

Überaus realistisch, nämlich schon serienreif, hat Subaru endlich den neuen WRX präsentiert. Honda setzt mit dem 2014 auch bei uns vorgesehenen Klein-SUV auf Jazz-Basis und dem Plug-in-Accord Akzente, Lexus mit dem Mittelklasse-Coupé RC, Nissan mit dem rund 600 PS starken Nismo-GT-R und Mazda mit dem Hybrid-3er, der dafür notwendige Spezialtechnik von Toyota unter der Haube hat. Auch Brennstoffzellen-Fahrzeuge spielen in Japan und Kalifornien eine Rolle.[foto id=“491086″ size=“small“ position=“left“]

Und Jaguar mit F-Type-Coupé

Schließlich hat Jaguar sein neues F-Type-Coupé gezeigt. Das Cabrio ist schon auf dem Markt, die ab geschlossene Variante folgt Anfang nächsten Jahres ab 67 000 bis 103 700 Euro. Neben zwei 340 und 380 PS starken Sechszylinder mit Aufladung bieten die Briten noch eine 550 PS starke Achtzylinder-R-Version an. Durch die Dachlinie, die sich länger Richtung Heck streckt, kommt das Coupé in der Tat dem legendären E-Type aus den 1960er-Jahren viel näher, und zwar egal ob er durch die Straßen von Los Angeles oder durch die von Tokio rollt.

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