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Die Luft in Deutschland ist weiterhin stark durch Stickoxide und Feinstaub belastet. Zwar gab es gegenüber den Vorjahren keine Verschlechterung, jährlich sterben aber rund 47.000 Menschen durch schlechte Luft, wie aus dem Luftqualitätsbericht des Umwelt-Bundesamtes (UBA) hervorgeht.
Bei mehr als der Hälfte der städtisch verkehrsnahen Messstationen überschritt die Stickoxid-Konzentration (NOx) nach vorläufigen Berechnungen den zulässigen Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Der endgültige Mittelwert dürfte nach UBA-Berechnungen sogar bei 45 Mikrogramm liegen und damit ungefähr das Niveau des Vorjahres erreichen. In ländlichen Gebieten und in Städten abseits der Hauptverkehrsstraßen bleibt es ebenfalls in etwa bei den Vorjahreswerten von gut 20 beziehungsweise knapp 10 Mikrogramm NOx.
Ebenfalls kaum eine Besserung gegenüber dem Vorjahr gab es bei der Feinstaub-Belastung. Die Grenzwerte von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurden zwar an keiner Messstation überschritten, allerdings lagen 51 Prozent aller Stationen oberhalb des von der Weltgesundheitsorganisation WHO vorgeschlagenen Gütewertes von 20 Mikrogramm. Im Vergleich mit den Jahren 2005 bis 2010 zählte 2013 aber zu den weniger belasteten Jahren.
Erfreulich gering fiel laut dem UBA die Ozonbelastung aus. Nur acht Prozent der Messstationen hielten den Grenzwert nicht ein. Ozon-Spitzen, also kurzzeitig gesundheitsgefährliche Konzentrationen blieben aus. Insgesamt ist nach Ansicht des UBA für gesunde Luft aber noch viel zu tun. Und zwar sowohl im Verkehr, bei großen Kraftwerken als auch bei Holzheizungen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 17.02.2014 aktualisiert am 17.02.2014
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