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Harte Zeiten erleben die kleinen und mittelgroßen Flughäfen in Deutschland. Die Entwicklung der Passagierzahlen sei im Jahr 2010 “niederschmetternd“ gewesen, teilt die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) mit.
Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, macht dafür die schwächere Konjunkturentwicklung, aber vor allem die negativen Auswirkungen der vor einem Jahr eingeführten Luftverkehrsteuer verantwortlich. Selten sei durch einen staatlichen Eingriff der Wettbewerb in einer Branche derart verzerrt worden. Zwei Drittel aller deutschen Flughäfen kämpften im vergangenen Jahr mit stagnierenden oder rückläufigen Passagierzahlen. Auch insgesamt ist die Verkehrsentwicklung aller deutschen Flughäfen hinter der Entwicklung zurück geblieben.
Der Flughafenverband ADV war in seiner Jahresprognose vom Erreichen der Rekordmarke von 200 Millionen Passagieren (Ein- und Aussteiger) auf deutschen Flughäfen ausgegangen. Registriert wurden 2011 allerdings nur 198,2 Millionen Fluggäste. Das bedeutet zwar im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 5 Prozent. Aber das Passagieraufkommen im Jahr 2010 hatte stark unter winterlicher Witterung und dem Vulkanausbruch im April gelitten. Bereinigt um diese Effekte habe sich ein Wachstum von lediglich drei Prozent ergeben, teilt der Flughafenverband ADV mit.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 23.01.2012 aktualisiert am 23.01.2012
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