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Williams-Pilot Juan Pablo Montoya, der das Abschlusstraining mit 0,37
Sekunden Vorsprung gewonnen hatte, erreichte nur Platz vier und liegt vor Kimi
Räikkönen im ersten McLaren. Der Finne teilt sich die dritte Startreihe mit
Jenson Button (BAR). Ralf Schumacher im zweiten Williams wurde Siebter und
startet neben Renalt-F1-Pilot Jarno Trulli. Der im ersten Lauf noch
Zweitschnellste konnte seine Leistung im entscheidenden Versuch nicht
wiederholen. „Nun muss ich halt am Start ein paar Plätze gutmachen und in der
Anfangsphase 100 Prozent attackieren“, erklärte der Italiener im Anschluss. „Es
ist immer noch alles möglich, und es gibt keinen Grund aufzugeben. Ich werde
jede sich bietende Gelegenheit nutzen.“
Für Fernando blieb dagegen nur
die Enttäuschung: Der Spanier befand sich auf Kurs in die erste Startreihe, bis
er sich eingangs Turn 14 ins Kiesbett drehte. Zu diesem Zeitpunkt lag er nur 0,6
Sekunden hinter Pole-Sitter Michael Schumacher. Statt neben dem Weltmeister geht
Fernando morgen nun vom Ende des Feldes ins Rennen.
Die teilweise auf den
Kopf gestellte Startaufstellung verspricht ein ereignisreiches Rennen. Als
mitentscheidend gilt erneut die Strategie, denn noch ist nicht abzusehen, wer
welche Spritladung mit sich führt. Das 2004er-Qualifying-Format macht solche
Vorhersagen noch schwieriger, so dass sich die wahren Kräfteverhältnisse erst
gegen Ende des ersten Stints offenbaren werden. Der Sieg im Großen Preis von
Malaysia ist noch längst nicht vergeben – und auch das Wetter könnte noch
Bewegung ins Klassement bringen.
geschrieben von veröffentlicht am 20.03.2004 aktualisiert am 20.03.2004
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