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Es gibt Menschen, die kaufen aus Prinzip nur `deutsche`Autos. Oder `französische`. Doch was heißt das eigentlich heute, wenn ein Auto oder ein Hersteller mit dem einstigen Qualitätssiegel `Made in Germany` versehen ist? Schon längst werden Teile aus Zuliefererbetrieben aus der ganzen Welt angeliefert, es gibt gemeinsame Fahrzeugplattformen für verschiedene Marken und Großteile der Produktion werden von Robotern statt Menschen unterschiedlicher Herkunft übernommen. Da Suzuki nie nur in Japan, Mercedes nicht nur in Deutschland gebaut wird, stellt euch auto.de wichtige Produktionsstätten vor. Heute: Mercedes.
[foto id=“387929″ size=“small“ position=“left“] Auch bei Mercedes heißt es schon längst nicht mehr aussschließlich `Made in Germany`: Der Hersteller lässt in Südafrika, Brasilien und Argentinien, China, Vietnam und Japan, Indien, Indonesien Ägypten, der Türkei, Spanien, Frankreich und den USA und Kanada produzieren. So laufen im Mercedes-Werk Spanien vor allem Transporter vom Band, im südafrikanischen East London wird genau wie seit zwei Jahren im indischen Pune unter anderem die C-Klasse gefertigt, in Argentinien der Sprinter. In der Joint Venture Egyptian German Automotive Company werden fern von Wolfsburg Madinat as-Sadis min Uktubar (Stadt des 6. Oktobers) auch die C-, E-, S- und GLK-Klasse gebaut. Und quer über den Teich im amerikanischen Tuscaloosa fertigt man im bereits erweiterten Werk die M-, R- und GL-KLasse. Schön für die Daimler-Mitarbeiter, die so fast überall auf der Welt arbeiten können.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 07.11.2011 aktualisiert am 07.11.2011
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