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Es gibt Menschen, die kaufen aus Prinzip nur `deutsche`Autos. Oder `französische`. Doch was heißt das eigentlich heute, wenn ein Auto oder ein Hersteller mit dem einstigen Qualitätssiegel `Made in Germany` versehen ist? Schon längst werden Teile aus Zuliefererbetrieben aus der ganzen Welt angeliefert, es gibt gemeinsame Fahrzeugplattformen für verschiedene Marken und Großteile der Produktion werden von Robotern statt Menschen unterschiedlicher Herkunft übernommen. Da Suzuki nie nur in Japan, Mercedes nicht nur in Deutschland gebaut wird, stellt euch auto.de wichtige Produktionsstätten vor. Heute: Saab.
[foto id=“387912″ size=“small“ position=“left“] Schwedisches Design ist in Europa allgemein beliebt für Formschlichtheit und Eleganz. Die Assoziationen bei Mexiko beschränken sich hingegen bei vielen allein auf Quesadilla und große Strohhüte. Angesichts des geplanten Saab 9-4x jedoch zeigt sich, dass beide Länder in punkto Automobilbau anscheinend ganz hervorragend zusammen passen. Denn der SUV 9-4x wird im mexikanischen Ramos Arizpe hergestellt. Saab bzw. der frühere Eigentümer GM versprechen sich davon, so besonders kostengünstig am nordamerikanischen Automarkt fertigen zu können, der als Hauptabsatzmarkt für den SUV auf der Plattform des Cadillac SRX ausgemacht wurde.
Auch wenn der 9-4x für den europäischen Markt wohl weniger interessant sein wird – nach der Verschiebung der Vorstellung des Saab 9-4x im September wird übrigens der Verkaufsstart für den Schweden made in Mexiko nun für 2012 erwartet.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 07.11.2011 aktualisiert am 07.11.2011
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