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Interessante Unterschiede beim Pkw-Kauf ermittelte das Vergleichsportal transparo. Hierzu analysierte Prof. Dr. Wolfgang Bischof von der Universität Rosenheim in Stichproben 46 000 Kfz-Versicherungsverträge. Dabei bestätigten sich Vorurteile, nach denen Männer eher starke, teure Premium-Autos bevorzugen und Frauen zu praktischen, neueren Fahrzeugen tendieren.
So hat ein typisches Männerauto im Durchschnitt 87 kW/118 PS, während sich Frauen mit 69 kW/94 PS begnügen. Mehr als ein Viertel der männlichen Autofahrer wählen sogar ein Fahrzeug mit mehr als 103 kW/140 PS. In dieser Leistungsklasse sind nur zehn Prozent Frauen unterwegs.Ebenso scheinen Markenimage und Status des Wagens für Männer wichtiger zu sein, als für Frauen. Doppelt so oft wie Frauen wählen Männer einen Audi, über 90 Prozent mehr greifen zu einem BMW und über zwei Drittel mehr männliche Käufer nehmen einen Mercedes. Dafür ist der Anteil der Autos, die beim Kauf maximal zwei Jahre alt waren, bei weiblichen Erwerberinnen mit 32 Prozent höher als bei männlichen Kunden, die dort auf 28 Prozent Anteil kommen. Frauen wählen eher Fahrzeuge von Fiat, Peugeot oder Hyundai: Hier liegen die Anteile der Käuferinnen um 83 Prozent, 80 Prozent und 57 Prozent über denen der Männer.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 21.11.2013 aktualisiert am 21.11.2013
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