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Mercedes-Benz
Paris/Florenz – Am Vorabend der bis Mitte Oktober dauernden Autoschau „Mondial“ in Paris hat Mercedes seine Aktivitäten zum Jubiläum „125 Jahre Automobil“ gestartet und dabei nicht nur – Daimler/Mercedes-Chef Dieter Zetsche: „Es lebe die Revolution! Liberté, Egalité, E-Mobilité“ – einen mutigen Blick nach vorn geworfen. Auch versuchen die Schwaben mit mehr oder weniger geheimnisvollen Andeutungen offenbar einen Spannungsbogen bis 2011 aufzubauen.
Paris, das traditionsreiche Premierenkino „Normandie“ an der Prachtstraße Champs-Elysées in der Nähe des Triumphbogens. Nach dem Daimler/Mercedes-Chef ist Joachim Schmidt an der Reihe. Schmidt, verantwortlich für Marketing und Verkauf, weist auf steigende Absatzzahlen schon im zehnten Monat in Folge hin, kündigt noch für Oktober die Eröffnung der (nach Berlin und [foto id=“325570″ size=“small“ position=“left“]München) dritten Mercedes-Benz-Gallery in Paris an – und geht schließlich auf den eigentlichen Tag des Jubiläums, den 29. Januar, ein. Vor dann 125 Jahren meldete Carl Benz mit seinem dreirädrigen Tricycle-„Benz Patent Motorwagen“ das erste Automobil zum Patent an, während Konstrukteurskollege Gottlieb Daimer parallel dazu den ersten Kraftwagen mit vier Rädern entwickelte.
„An diesem Tag, am 29. Januar 2011“, fügt Schmidt hinzu, „werden wir ebenfalls ein neues Patent präsentieren, das eine bedeutende Rolle bei der zweiten Erfindung des Automobils spielen wird.“ Um was es dabei genau geht, ließ der Mercedes-Mann freilich offen. Vielleicht hat er den „Magic Carpet“ gemeint, den „magischen Teppich“, von dem allerdings bei der Fahrvorstellung des neuen CL-Coupés Anfang September in Südfrankreich bereits erste Details bekannt geworden sind.[foto id=“325571″ size=“small“ position=“right“]
Danach handelt es sich um eine auf dem ABC-Fahrwerk der Stuttgarter aufbauende Weiterentwicklung namens – da ist das Wort schon wieder – „Magic Body Control“, die es der elektronischen Technik erlaubt, sich schon deutlich früher auf den Zustand der vor dem Wagen liegenden Fahrbahn einzustellen. Möglich ist das, indem per Kamera ein etwa bis zu 15 Meter großer Bereich vor dem Fahrzeug abgescannt wird und ein Steuergerät die eingespeisten Daten erst auswertet und dann über entsprechende Impulse das Fahrwerk zu bestimmten Reaktionen veranlasst. So ließen sich danach etwa Federbeine einzeln regulieren, Wank- und Aufbaubewegungen noch besser ausgleichen. „Sie gleiten dann förmlich“, so das Ziel „wie auf einem schwebenden Teppich dahin.“
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Vorführung am noch abgeklebtem SLK-Prototyp; Neuartiges Panorama-Varioglasdach für mehr Wohlgefühl; Auch Klimaanlage wird entlastet und Kohlendioxid eingespart
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Szenenwechsel. Florenz, Fahrvorstellung des neuen CLS. Wieder geht es um was Magisches. Start- und Endpunkt der Präsentation ist ein Hotel an der Peripherie der Stadt nicht weit vom Flughafen im Tal des Arno. Auf der Rückseite ein Raum, abgedunkelt. Ein Mitarbeiter wacht draußen darüber, dass niemand ohne (Mercedes-)Begleitung eintritt, schon gar nicht allein und schon gar nicht mit Kamera. Denn drinnen steht – an wichtigen Stellen noch abgeklebt wie bei Erlkönigen üblich – der neue SLK, der erst Anfang des nächsten Jahres auf den Markt kommen soll.
Axel Vehres stellt das neuartige Panorama-Varioglasdach vor, das in dem kleinen Roadster als unter 2000 Euro teure Sonderausstattung Premiere feiern wird. Mercedes hat es, klar, „Magic Sky Control“ genannt. „Auf Wunsch“, sagt der [foto id=“325573″ size=“small“ position=“right“]Entwickler, „färbt es sich in Sekundenschnelle dunkel, sorgt so Schatten spendend und mit einzigartiger Lichtstimmung für Wellness-Atmosphäre im Innenraum.“ Knopfdruck genügt. Da das Spezialglas Sonneneinstrahlung viel effektiver abschirme als konventionelle Wärmeschutzgläser oder Rollos, genieße man zudem, so Vehres, noch höheren Klimakomfort.
Von dem Dach mit der „magischen Himmelskontrolle“, die auch zu angenehmeren Temperaturen auf Interieurteilen wie Armauflagen führt, profitierten ferner nicht nur die Passagiere. Auch die Klimaanlage wird nach Darstellung des Entwicklers entlastet. „Und dadurch kann Kohlendioxid eingespart werden.“
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch/Mercedes veröffentlicht am 06.10.2010 aktualisiert am 06.10.2010
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Gast auto.de
Dezember 17, 2010 um 1:05 pm UhrHello! gaeeebe interesting gaeeebe site!