Magisches Auge: Rundumsicht als Sicherheitsfaktor

Magisches Auge: Rundumsicht als Sicherheitsfaktor Bilder

Copyright: Nissan

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Ferien, Familie und Risiko: Im Auto starten Millionen Menschen derzeit in den Urlaub. Aber besonders im Ausland erhöht sich auch die Unfallgefahr: Schlecht markierte Straßen, häufig aggressivere Fahrweisen, ermüdende Kolonnen-Fahrten, Staus und hohe Konzentration auf die Orientierung in fremder Umgebung sowie knapper Parkraum strapazieren die Nerven von Fahrer und Beifahrer.

Da bietet ein mitdenkendes Auto mit seinen Assistenzsystemen[foto id=“519503″ size=“small“ position=“right“] entscheidende Vorteile. Inzwischen sind neue und wichtige Sicherheits-Techniken auch in der kompakten Klasse angekommen. So gibt es jetzt zum Beispiel im Nissan Note 1.2 DIG-S Tekna den Spurhalte- und den Spurwechsel-Assistenten, einen Kollisionswarner und die 360-Grad Rundum-Kamera serienmäßig. In Verbindung mit einem guten Platzangebot und hoher Innenraum-Variabilität ist der Wagen für unter 20 000 Euro zu haben. Im „Technology Paket“ ist für 1 400 Euro Aufpreis das sogenannte „Nissan Safety Shield“ enthalten, ein kombiniertes Sicherheitsschild, das mit mehreren Bausteinen bei der Risiko-Verringerung hilft.

Besonders bei kleineren Fahrzeugen sind kostenbewusste Kunden unterwegs, und häufig fallen moderne Hilfssysteme schon der Modell-Kalkulation des Herstellers zum Opfer. Deshalb hat sich das japanische Unternehmen nach intensiver Erforschung der realen Unfallgefahr auf europäischen Straßen beim neuen Note dazu entschlossen, mit aufwendigen Assistenzsystemen[foto id=“519504″ size=“small“ position=“left“] in die Offensive zu gehen. Entwicklungsansatz war die Erweiterung des natürlichen Fahrer-Blickfeldes, das nach Forscher-Erkenntnissen auf 120 Grad beschränkt ist. Um die angestrebte Rundum-Sicht zu erreichen, sorgen insgesamt vier Objektive – zwei in den Außenspiegeln, eins in der Front und eins im Heck – für ein 360-Grad-Blickfeld.

Dargestellt wird es auf dem 5,8-Zoll-Monitor des Navigationssystems. Dort lässt sich der Note auch aus der Vogelperspektive betrachten. Der Blick von oben hilft entscheidend beim auf den Zentimeter genauen Rangieren. Großer Vorteil gegenüber normalen Rückfahr-Kameras: Der Fahrer erkennt beim Einparken nicht nur den Abstand zu anderen Fahrzeugen, sondern auch den Winkel, in dem er in eine Lücke fährt. Damit kann er schon bevor es eng wird reagieren und so teure Kratzer im Lack oder hässliche Beulen im Blech vermeiden.

Die Kamera im Heck ist Basis für die drei Einzelsysteme: Die „Blind Spot Warning“ überwacht den toten Winkel auf beiden Seiten des Autos und warnt beim Spurwechsel. Die „Lane Departure Warning“ zur Warnung beim Verlassen der Fahrspur verbindet das Kamera-Bild[foto id=“519505″ size=“small“ position=“right“] mit ausgefeilten Computer-Programmen, die auch schwache Fahrbahnmarkierungen auswerten. Mit der „Moving Object Detection“ wird das Einparken nicht nur einfacher, sondern vor allem sicherer: Denn das System bildet nicht nur den Ein- und Auspark-Weg ab, sondern blickt mit 180 Grad darüber hinaus. Alles, was sich da bewegt, vom Erwachsenen zum Kind und zum Hund, löst Alarm beim Fahrers aus. Besonders hilfreich ist das beim Ausparken aus unübersichtlichen, quer zur Straße liegenden Parkplätzen.

Die Sicherheitsforscher wissen: ein Fahrer mit Rundumsicht und Assistenzsystemen ist stressfreier unterwegs und reagiert souveräner. So wird das Risiko auf der Ferienfahrt mit und ohne Familie verringert.

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