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Der österreichisch-kanadische Automobilzulieferer Magna, der sich im vergangenen Jahr vehement um den Erwerb der GM-Tochter Opel beworben hatte, konnte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent auf 5,5 Milliarden US-Dollar steigern. Im Wesentlichen beruhen die Zuwächse auf guten Geschäften im automobilen Zulieferbereich als auch in der Gesamtfahrzeugproduktion.
Im Vergleich zum 1. Quartal 2009 stieg der Dollarwert pro Fahrzeug im 1. Quartal dieses Jahres in Nordamerika um fünf Prozent und in Europa um 15 Prozent. Darüber hinaus legte die Automobilproduktion im Vorjahresvergleich in Nordamerika um 67 und in Europa um 33 Prozent zu.
Der Umsatz im Geschäftsbereich der Fahrzeugproduktion erholte sich in den ersten drei Monaten 2010 um elf Prozent auf 446 Millionen Dollar; gefertigt wurden 17.971 Fahrzeuge, 49 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Magna weist für den Berichtszeitraum Nettoeinnahmen in Höhe von 223 Millionen Dollar aus, was im Vergleich zu 2009 einer Steigerung um 423 Millionen Dollar entspricht. Beschlossen wurde die Ausschüttung einer Vierteljahresdividende in Höhe von 0,18 US-Dollar pro Aktie für das erste Quartal 2010.
Magna beschäftigt rund 74.000 Mitarbeiter in 240 Produktionsbetrieben und 76 Entwicklungs- und Vertriebszentren in 25 Ländern. Zum Leistungsangebot des Automobilzulieferers gehört das Design, die Entwicklung und Produktion von Automobilsystemen, Bausätzen, Modulen und Komponenten. Die Entwicklung und Fertigung kompletter Fahrzeuge übernimmt das Unternehmen vorrangig für OEMs von Pkws und leichten Nutzfahrzeugen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 07.05.2010 aktualisiert am 07.05.2010
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