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Mit dem Kauf eines 50 000 Quadratmeter großen Grundstücks in Obninsk in Russland will Mahle das Aftermarketgeschäft in Osteuropa weiter ausbauen.
Am Standort in der Region Kaluga, etwa 70 Kilometer südwestlich von Moskau, soll ein 10 000 Quadratmeter großes Versandzentrum für den Ersatzteilhandel in Russland und Weissrussland entstehen. Der Baubeginn ist für 2013, die Inbetriebnahme für Anfang 2014 geplant. Zu einem späteren Zeitpunkt können dort auch Produktionseinheiten von Mahle angesiedelt werden.
Mahle geht in seinen Prognosen von einem durchschnittlichen Wachstum des Fahrzeugabsatzes in Russland bis 2017 von jährlich vier bis fünf Prozent aus. Im Land sind derzeit rund 40 Millionen Fahrzeuge registriert. Davon sind etwa acht Millionen zwischen fünf und zehn Jahre alt und etwa 15 Millionen über zehn Jahre. Durch das sinkende Durchschnittsalter der registrierten Fahrzeuge und den bis 2017 auf 51 Millionen Einheiten anwachsenden Fahrzeugbestand erwartet das Unternehmen eine steigende Nachfrage nach Qualitätsersatzteilen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 07.06.2012 aktualisiert am 07.06.2012
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