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Die unerwartet schnelle Erholung der Weltwirtschaft und der Automobilindustrie hat für Mahle zu einer vorzeitigen Rückkehr von Umsatz- und Ergebniskennzahlen auf Vorkrisenniveau geführt.
Insbesondere durch ein starkes zweites Halbjahr konnte Mahle im Geschäftsjahr 2010 einen Konzernumsatz von 5,26 Milliarden Euro erzielen – der höchste Umsatz der Firmengeschichte. Gegenüber dem krisenbeeinflussten Vorjahr entspricht dies einem Plus von über 36 Prozent. Insgesamt wurde ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 251,5 Millionen Euro erzielt.
Zu diesen Zahlen trugen alle Geschäftsbereiche und Profit Center des Konzerns bei. Zieht man zum Vergleich das von der Finanz- und Wirtschaftskrise weitgehend unbeeinflusste Jahr 2008 heran, zeigen sich aber deutliche Strukturveränderungen. Während 2008 noch 54 Prozent des Umsatzes in Europa generiert wurden, sank dieser Anteil 2010 auf 48 Prozent. Der Umsatzanteil von Asien und Südamerika stieg hingegen von 29 auf 35 Prozent. Nordamerika liegt nahezu unverändert bei etwa 17 Prozent.
Zum Jahresende 2010 beschäftigte der Mahle-Konzern 47 457 Mitarbeiter. Das sind 9,1 Prozent mehr als Ende 2009, aber rund 4000 Beschäftigte weniger als beim Höchststand im dritten Quartal 2008.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 15.04.2011 aktualisiert am 15.04.2011
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