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Im ersten Halbjahr 2012 erzielte der Mahle-Konzern einen Umsatz von 3,21 Milliarden Euro. Das liegt 7,8 Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Umsatzsteigerung basiert hauptsächlich auf wirtschaftlichem Wachstum, zusätzlich trug die Aufwertung zahlreicher Auslandswährungen mit 87 Millionen Euro zum positiven Effekt bei.
In Europa hat das Unternehmen seine Umsätze um 2,5 Prozent auf rund 1,54 Milliarden Euro gesteigert, wobei die Entwicklung innerhalb Europas sehr uneinheitlich war. Vor allem die Rezession in einigen südeuropäischen Ländern führte in manchen Produktionseinheiten zu Rückgängen im zweistelligen Prozentbereich. In Deutschland blieb der Umsatz annähernd auf Vorjahresniveau; in Osteuropa waren Zuwächse zu verzeichnen. Der Umsatzbeitrag der europäischen Einheiten sank von 51 auf 48 Prozent.
Im für Mahle wichtigen Wachstumsmarkt Asien wurde ein Umsatz von 649 Millionen Euro erzielt – dies entspricht einer Steigerung von rund 16 Prozent. Ausschlaggebend waren Nachholeffekte in Japan nach der Naturkatastrophe 2011 sowie Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich in wichtigen Märkten wie China, Südkorea und Thailand.
Im zweiten Halbjahr 2012 wird das Umsatzwachstum voraussichtlich geringer ausfallen, soll am Ende aber rund sechs Prozent über dem Vorjahr liegen. Der Konzern rechnet außerhalb Europas nach wie vor mit einer generell stabilen Automobilkonjunktur.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 04.09.2012 aktualisiert am 04.09.2012
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