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Auch wenn die Höchstwerte vom Mai 2008 mit verkauften 57.720 Einheiten nicht erreicht werden, der deutsche Flottenmarkt nähert sich mehr und mehr dem alten Stand. Wie das Marktforschungsunternehmen Dataforce meldet, konnten im Mai diesen Jahres 50.047 Fahrzeuge in diesem Segment abgesetzt werden – das sind 10,8 Prozent mehr als im Jahr 2009.
Die aktuellen Zahlen setzen damit den Trend des ersten Quartals 2010 (plus 2,7 Prozent) und des Monats April mit 8,6 Prozent Zuwachs fort. Bei einem leicht sinkenden Neuwagenvolumen von knapp 250.000 Einheiten ist der Anteil der Firmenkunden somit auf rund 20 Prozent, errechnet „kfz-betrieb online“.
Auch der Privatkundenmarkt bleibt demnach relativ stabil. 110.127 Einheiten wurden im Mai neu angemeldet, 1700 weniger als im April. Damit ist annähernd das Niveau von 2008 mit 113.564 Neuwagen erreicht, das Segment Privatkunden umfasst damit bislang einen Anteil von 44,1 Prozent.
Satte Zuwächse von fast 40 Prozent gab es bei den Zulassungen der Kfz-Händler. Sie ließen im Mai 45.182 Neuwagen zu (12.800 mehr als 2009), das bedeutet einen Anteil von 18.1 Prozent an den Neuzulassungen (Vorjahr: 8,4 Prozent). Das Plus täuscht aber nicht über die deutliche Distanz zu rund 53.000 Eigenzulassungen im Jahr 2008 hinweg.
Ebenfalls ein deutliches Zulassungsplus von 28,1 Prozent konnte der Fahrzeugbau verbuchen. Bei den Autovermietern änderte sich nach „kfz-betrieb online“ wenig – sie ließen mit 23.717 Einheiten 0,3 Prozent weniger Fahrzeuge als im April zu und liegen damit auf dem Stand des Vorjahres.
geschrieben von auto.de/karsten busch veröffentlicht am 15.06.2010 aktualisiert am 15.06.2010
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